Ferien in England und Retro Show in Gaydon 2016
2.-15.09.2016/ Da wir dieses Jahr am Historischen Hafenumschlag in Hamburg im Juli teilnahmen, planten wir unsere ¨richtige¨ Sommerferien im September. Es sollte mit unserem DAF nach England gehen, kombiniert mit Teilnahme an der Retro Truck Show in Gaydon.
Am Freitag den 2. September gegen 17 Uhr ging es los. Bis zum Wohnmobilstellplatz in Chavannes-sur-l’Étang. Am Samstag sollte dann Frankreich möglichst weit durchquert werden und wir übernachteten kurz vor der Belgischen Grenze in Hilaires-sur-Helpe und absolvierten dann am Sonntag die restliche Strecke bis Zeebrugge. Bei stürmischem Wetter besuchten wir erst den Strand von Knokke-Heist, bevor wir an Bord der Fähre ¨Pride of York¨ gehen konnten. Während der Nacht beruhigte sich das Wetter wieder und bei Sonnenschein erreichten wir am nächsten Morgen den Hafen von Hull.
Über Facebook wurde kurzerhand noch ein Treffen mit Neil Powel vereinbart. Er wartete auf uns mit Hund Spike und seinem Ford Escort für eine Fahrt über die Humber Bridge. Diese Brücke war ab 1981 17 Jahre lang die längste Hängebrücke der Welt. Nach einem gemeinsamen Kaffee mit Neil verfolgten wir unseren Weg weiter nach York.
Am nächsten Tag überquerten wir die Yorkshire Dales zum Lake District nach Colton wo wir von Glenn Harley und seiner Frau sehr herzlich empfangen wurden. Wir besuchten das Lakelands Motormuseum und wurden danach zum ¨Roastdinner¨ bei Glenn zuhause eingeladen.
Nach einer weiteren Übernachtung am Hollingworth Lake in Rochdale fuhren wir nach Manchester. Nach etwas Suchen fanden wir einen Parkplatz mitten im Zentrum und besuchten das MOSI (Museum of Science and Industrie). Danach fuhren wir in den Peak District auf einen sehr schönen Campingplatz in Taddington mit super Aussicht über die Umgebung.
Am Freitag ging es dann zum eigentlichen Ziel unserer Reise, Gaydon. Da wir schon sehr früh da waren, nahmen wir den Bus (leider ist es in England schwierig einen Parkplatz für ein grösseres Fahrzeug zu finden) nach Leamington für ein ¨Creamtea¨. Zurück in Gaydon wurden wir gefragt ob wir am DAF Stand stehen wollten, was wir natürlich gerne machten.
Der Samstag war leider ¨typisch Englisch¨, grau und regnerisch. Also besuchten wir das British Motormuseum, auf dessen Gelände das Treffen stattfand und das neue Schaulager. Der Abend wurde abgeschlossen mit Essen und Unterhaltung im Festzelt und einer sehr guten Liveband.
Am Sonntag zeigte sich der Spätsommer dann wieder von seiner besten Seite. Neben noch mehr Teilnehmer kamen auch sehr viele Besucher. Das Interesse an unserem DAF war gross und wir hatten viele interessante Gespräche. Gegen 17 Uhr machten wir uns auf den Weg Richtung Süden inklusive Riesenstau rund um London. Da es um diese Zeit schwierig sein könnte noch einen Campingplatz zu finden, entschieden wir uns im Garten von Roger und Margareth Mortimores zum übernachten. Die Möglichkeit hatten sie uns, als sie am Saurertreffen waren schon angeboten, auch wenn sie selbst zu diesem Zeitpunkt noch in Deutschland waren.
Für die nächste Nacht hat Julian Hopper uns einen Campingplatz in Bearsted reserviert, wo er uns abholte um seinen Saurer zu besichtigen. Ein BLD der in den 30er Jahre neu in England ausgeliefert wurde und nachdem er Jahrzehnte lang im Wald vor sich hin rostete, in den letzten zwei Jahren vom Schrott in ein mittlerweile fast fahrbares Chassis umgewandelt wurde.
Der Dienstag war dann unser letzter Tag in England. Damit das Kulturelle nicht zu kurz kam, besuchten wir noch Leeds Castle und fuhren dann bei Temperaturen um die 30 Grad Richtung Strand bei Hastings. Danach weiter nach Newhaven wo wir um 23 Uhr die Fähre nahmen.
Am Nächsten Morgen um 5 Uhr kamen wir in Dieppe an und weil die beiden Wohnmobilstellplätze voll waren, entschieden wir uns gleich weiter zu fahren bis kurz nach den Mittag. Am Lac du Der genossen wir dann noch den wahrscheinlich letzten Sommertag dieses Jahres. Am Donnerstag wurde dann die endgültige Heimreise angetreten und gegen 18.30 Uhr trafen wir in Luzern ein.
> Fotos
2.-15.09.2016/ Da wir dieses Jahr am Historischen Hafenumschlag in Hamburg im Juli teilnahmen, planten wir unsere ¨richtige¨ Sommerferien im September. Es sollte mit unserem DAF nach England gehen, kombiniert mit Teilnahme an der Retro Truck Show in Gaydon.
Am Freitag den 2. September gegen 17 Uhr ging es los. Bis zum Wohnmobilstellplatz in Chavannes-sur-l’Étang. Am Samstag sollte dann Frankreich möglichst weit durchquert werden und wir übernachteten kurz vor der Belgischen Grenze in Hilaires-sur-Helpe und absolvierten dann am Sonntag die restliche Strecke bis Zeebrugge. Bei stürmischem Wetter besuchten wir erst den Strand von Knokke-Heist, bevor wir an Bord der Fähre ¨Pride of York¨ gehen konnten. Während der Nacht beruhigte sich das Wetter wieder und bei Sonnenschein erreichten wir am nächsten Morgen den Hafen von Hull.
Über Facebook wurde kurzerhand noch ein Treffen mit Neil Powel vereinbart. Er wartete auf uns mit Hund Spike und seinem Ford Escort für eine Fahrt über die Humber Bridge. Diese Brücke war ab 1981 17 Jahre lang die längste Hängebrücke der Welt. Nach einem gemeinsamen Kaffee mit Neil verfolgten wir unseren Weg weiter nach York.
Am nächsten Tag überquerten wir die Yorkshire Dales zum Lake District nach Colton wo wir von Glenn Harley und seiner Frau sehr herzlich empfangen wurden. Wir besuchten das Lakelands Motormuseum und wurden danach zum ¨Roastdinner¨ bei Glenn zuhause eingeladen.
Nach einer weiteren Übernachtung am Hollingworth Lake in Rochdale fuhren wir nach Manchester. Nach etwas Suchen fanden wir einen Parkplatz mitten im Zentrum und besuchten das MOSI (Museum of Science and Industrie). Danach fuhren wir in den Peak District auf einen sehr schönen Campingplatz in Taddington mit super Aussicht über die Umgebung.
Am Freitag ging es dann zum eigentlichen Ziel unserer Reise, Gaydon. Da wir schon sehr früh da waren, nahmen wir den Bus (leider ist es in England schwierig einen Parkplatz für ein grösseres Fahrzeug zu finden) nach Leamington für ein ¨Creamtea¨. Zurück in Gaydon wurden wir gefragt ob wir am DAF Stand stehen wollten, was wir natürlich gerne machten.
Der Samstag war leider ¨typisch Englisch¨, grau und regnerisch. Also besuchten wir das British Motormuseum, auf dessen Gelände das Treffen stattfand und das neue Schaulager. Der Abend wurde abgeschlossen mit Essen und Unterhaltung im Festzelt und einer sehr guten Liveband.
Am Sonntag zeigte sich der Spätsommer dann wieder von seiner besten Seite. Neben noch mehr Teilnehmer kamen auch sehr viele Besucher. Das Interesse an unserem DAF war gross und wir hatten viele interessante Gespräche. Gegen 17 Uhr machten wir uns auf den Weg Richtung Süden inklusive Riesenstau rund um London. Da es um diese Zeit schwierig sein könnte noch einen Campingplatz zu finden, entschieden wir uns im Garten von Roger und Margareth Mortimores zum übernachten. Die Möglichkeit hatten sie uns, als sie am Saurertreffen waren schon angeboten, auch wenn sie selbst zu diesem Zeitpunkt noch in Deutschland waren.
Für die nächste Nacht hat Julian Hopper uns einen Campingplatz in Bearsted reserviert, wo er uns abholte um seinen Saurer zu besichtigen. Ein BLD der in den 30er Jahre neu in England ausgeliefert wurde und nachdem er Jahrzehnte lang im Wald vor sich hin rostete, in den letzten zwei Jahren vom Schrott in ein mittlerweile fast fahrbares Chassis umgewandelt wurde.
Der Dienstag war dann unser letzter Tag in England. Damit das Kulturelle nicht zu kurz kam, besuchten wir noch Leeds Castle und fuhren dann bei Temperaturen um die 30 Grad Richtung Strand bei Hastings. Danach weiter nach Newhaven wo wir um 23 Uhr die Fähre nahmen.
Am Nächsten Morgen um 5 Uhr kamen wir in Dieppe an und weil die beiden Wohnmobilstellplätze voll waren, entschieden wir uns gleich weiter zu fahren bis kurz nach den Mittag. Am Lac du Der genossen wir dann noch den wahrscheinlich letzten Sommertag dieses Jahres. Am Donnerstag wurde dann die endgültige Heimreise angetreten und gegen 18.30 Uhr trafen wir in Luzern ein.
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Historischer Containerumschlag Hamburg
7.-11.07.2016 - Schon seit einigen Jahren bin ich begeistert von den Bildern des Historischen Containerumschlags, eine Themenveranstaltung beim Hafenmuseum in Hamburg. Im vergangenen Herbst habe ich mich dann mal informiert ob wir auch teilnehmen könnten. Die Antwort des Veranstalters Jürgen Danner: „Genau an diesem Schuppen habe ich 1978 einen Saurer geladen und ich war begeistert. Gerne könnt ihr kommen.“
Also haben wir uns angemeldet und der Saurer wurde für diese Reise vorbereitet. EG-Anhängerbremse und Lichtstecker wurden eingebaut, die Sattelkupplung ersetzt, zusätzlichen Stauraum kreiert und einige zeitgemässe Kleinigkeiten angeschafft.
Am Donnerstag den 7. Juli morgens früh um 5.15 Uhr traten wir unsere Reise Richtung Norden an. Bei schönstem Wetter fuhren wir bei Rheinfelden über den Zoll und die A5 und A7 hoch bis Göttingen. Am Freitag dann die restliche Strecke bis Hamburg. Da unser 5DF nicht gerade weich gefedert ist, und der nördliche Teil der A7 nicht mehr gerade die beste Autobahn Deutschlands, flüchteten wir bei Soltau auf die Bundesstrasse. Das war eine gute Entscheidung: Fast ohne Verkehr auf teils neue Strassen fuhren wir quer durch die Lünenburger Heide. Um den Mittag trafen wir beim Hafenmuseum ein, wo schon einige andere Teilnehmer waren. Gemeinsam fuhren wir fürs Mittagessen zur Oldtimertankstelle, wo nach einer Irrfahrt schlussendlich alle ankamen. Am Abend ging es dann noch in die Stadt, auf die Landungsbrücken für ein obligatorisches Fischbrötchen.
Samstag, der eigentliche Haupttag der Veranstaltung stand vor allem im Zeichen der Bewegung. Der ganze Tag wurde rumgefahren, umgesattelt und Container auf- und abgeladen. Leider funktionierte unsere EG Anhängerbremse nicht richtig, so dass wir nur ein paar Fotos mit einem leeren Containerchassis machen konnten. Nach der Veranstaltung gab es ein gemeinsames Nachtessen mit Spanferkel. Als Krönung fuhren wir danach noch über die Köhlbrandbrücke und schlossen den Tag ab mit einem Kaffee am Kai.
So wie wir den Samstag abschlossen fing der Sonntag an: Frühstück neben dem Saurer auf der Kaimauer in der Sonne, besser als in jedem Fünfsterne Hotel. Danach hiess es schon wieder Abschied nehmen. Kurz vor 11 Uhr machten wir uns wieder auf den Heimweg. Wir fuhren bis Alsfeld und am Montag die restliche Strecke. Die Heimreise verlief wegen einigen Staus nicht sehr zügig, aber um 17.30 Uhr stand unser Saurer wieder vollgetankt und gewaschen in seinem Stall.
Ausser einer kaputten Blinkerbirne (der A7 sei Dank!) gabs auf knapp 2000 km keine Probleme.
Vielen Dank an Jürgen Danner und die Mitarbeiter des Hafenmuseums für die grossartige Veranstaltung.
> Fotos
7.-11.07.2016 - Schon seit einigen Jahren bin ich begeistert von den Bildern des Historischen Containerumschlags, eine Themenveranstaltung beim Hafenmuseum in Hamburg. Im vergangenen Herbst habe ich mich dann mal informiert ob wir auch teilnehmen könnten. Die Antwort des Veranstalters Jürgen Danner: „Genau an diesem Schuppen habe ich 1978 einen Saurer geladen und ich war begeistert. Gerne könnt ihr kommen.“
Also haben wir uns angemeldet und der Saurer wurde für diese Reise vorbereitet. EG-Anhängerbremse und Lichtstecker wurden eingebaut, die Sattelkupplung ersetzt, zusätzlichen Stauraum kreiert und einige zeitgemässe Kleinigkeiten angeschafft.
Am Donnerstag den 7. Juli morgens früh um 5.15 Uhr traten wir unsere Reise Richtung Norden an. Bei schönstem Wetter fuhren wir bei Rheinfelden über den Zoll und die A5 und A7 hoch bis Göttingen. Am Freitag dann die restliche Strecke bis Hamburg. Da unser 5DF nicht gerade weich gefedert ist, und der nördliche Teil der A7 nicht mehr gerade die beste Autobahn Deutschlands, flüchteten wir bei Soltau auf die Bundesstrasse. Das war eine gute Entscheidung: Fast ohne Verkehr auf teils neue Strassen fuhren wir quer durch die Lünenburger Heide. Um den Mittag trafen wir beim Hafenmuseum ein, wo schon einige andere Teilnehmer waren. Gemeinsam fuhren wir fürs Mittagessen zur Oldtimertankstelle, wo nach einer Irrfahrt schlussendlich alle ankamen. Am Abend ging es dann noch in die Stadt, auf die Landungsbrücken für ein obligatorisches Fischbrötchen.
Samstag, der eigentliche Haupttag der Veranstaltung stand vor allem im Zeichen der Bewegung. Der ganze Tag wurde rumgefahren, umgesattelt und Container auf- und abgeladen. Leider funktionierte unsere EG Anhängerbremse nicht richtig, so dass wir nur ein paar Fotos mit einem leeren Containerchassis machen konnten. Nach der Veranstaltung gab es ein gemeinsames Nachtessen mit Spanferkel. Als Krönung fuhren wir danach noch über die Köhlbrandbrücke und schlossen den Tag ab mit einem Kaffee am Kai.
So wie wir den Samstag abschlossen fing der Sonntag an: Frühstück neben dem Saurer auf der Kaimauer in der Sonne, besser als in jedem Fünfsterne Hotel. Danach hiess es schon wieder Abschied nehmen. Kurz vor 11 Uhr machten wir uns wieder auf den Heimweg. Wir fuhren bis Alsfeld und am Montag die restliche Strecke. Die Heimreise verlief wegen einigen Staus nicht sehr zügig, aber um 17.30 Uhr stand unser Saurer wieder vollgetankt und gewaschen in seinem Stall.
Ausser einer kaputten Blinkerbirne (der A7 sei Dank!) gabs auf knapp 2000 km keine Probleme.
Vielen Dank an Jürgen Danner und die Mitarbeiter des Hafenmuseums für die grossartige Veranstaltung.
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2. Internationales Lastwagentreffen auf der Nebelhöhle
Nach der ersten erfolgreichen Ausgabe 2015 beschloss der Veranstalter Frank Gerber auch dieses Jahr wieder ein Treffen bei der Nebelhöhle nahe Reutlingen durchzuführen. Trotz gemischter Wettervorhersagen im Vorfeld, fanden viele Lastwagen den Weg auf die Schwäbische Alb.
Wir selbst reisten mit dem DAF 2205 an. Aus einer Nacht auf dem Campingplatz in Konstanz wurde nichts, da wir keinen Standplatz bekamen. So reisten wir am Donnerstag direkt am Treffen an und wurden bei der Ankunft auf dem Platz bereits von vielen bekannten, aber auch neuen Gesichtern empfangen. Am Freitag war für Programm gesorgt. Mit Bussen besuchte man am Morgen das Kleinwagen-Museum in Engstingen und am Nachmittag das Ostereier-Museum in Erpfingen. Beides sehenswerte Museen, wenn man schon mal in der Nähe ist. Gegen Freitagabend und natürlich am Samstagmorgen trafen noch zahlreiche weitere Fahrzeuge ein. Gegen Samstagmittag machte sich eine stolze Karawane von ca. 130 Fahrzeugen auf den Weg nach Münsingen. Nach einer sehr schönen Touristenfahrt wurde am grosszügigen Panzerverladebahnhof Oberheutal parkiert. Die Schwäbisch Alb Bahn SAB brachte alle Teilnehmer zum Bahnhof von Münsingen, wo man mit LKW (Leberkäse-Wecken) den Hunger stillen konnte. Wieder zurück bei den Lastwagen, verabschiedete sich der eine oder andere bereits in Richtung Heimat. Die anderen parkierten später einmal mehr auf dem idyllischen Platz auf der Nebelhöhle und genossen weiterhin das tolle Wetter bei Grilladen und faulen Sprüchen. Dank Berichten in den Zeitungen und im Regional-Fernsehen gab es auch zahlreiche interessierte Besucher. Das ansässige Restaurant „Maultaschenwirt“ wurde also nicht nur von den Teilnehmern gut besucht, sondern auch von den Besuchern. Am Sonntag nahm dann einer nach dem anderen die Heimfahrt unter die Räder. Wohl gerade noch rechtzeitig bevor die verheerenden Gewitter über der Region losbrachen.
Herzlichen Dank an die Familie Gerber und ihr Helferteam für das rundum gelungene Treffen! Wir hoffen auf eine Wiederholung in den nächsten Jahren!
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Nach der ersten erfolgreichen Ausgabe 2015 beschloss der Veranstalter Frank Gerber auch dieses Jahr wieder ein Treffen bei der Nebelhöhle nahe Reutlingen durchzuführen. Trotz gemischter Wettervorhersagen im Vorfeld, fanden viele Lastwagen den Weg auf die Schwäbische Alb.
Wir selbst reisten mit dem DAF 2205 an. Aus einer Nacht auf dem Campingplatz in Konstanz wurde nichts, da wir keinen Standplatz bekamen. So reisten wir am Donnerstag direkt am Treffen an und wurden bei der Ankunft auf dem Platz bereits von vielen bekannten, aber auch neuen Gesichtern empfangen. Am Freitag war für Programm gesorgt. Mit Bussen besuchte man am Morgen das Kleinwagen-Museum in Engstingen und am Nachmittag das Ostereier-Museum in Erpfingen. Beides sehenswerte Museen, wenn man schon mal in der Nähe ist. Gegen Freitagabend und natürlich am Samstagmorgen trafen noch zahlreiche weitere Fahrzeuge ein. Gegen Samstagmittag machte sich eine stolze Karawane von ca. 130 Fahrzeugen auf den Weg nach Münsingen. Nach einer sehr schönen Touristenfahrt wurde am grosszügigen Panzerverladebahnhof Oberheutal parkiert. Die Schwäbisch Alb Bahn SAB brachte alle Teilnehmer zum Bahnhof von Münsingen, wo man mit LKW (Leberkäse-Wecken) den Hunger stillen konnte. Wieder zurück bei den Lastwagen, verabschiedete sich der eine oder andere bereits in Richtung Heimat. Die anderen parkierten später einmal mehr auf dem idyllischen Platz auf der Nebelhöhle und genossen weiterhin das tolle Wetter bei Grilladen und faulen Sprüchen. Dank Berichten in den Zeitungen und im Regional-Fernsehen gab es auch zahlreiche interessierte Besucher. Das ansässige Restaurant „Maultaschenwirt“ wurde also nicht nur von den Teilnehmern gut besucht, sondern auch von den Besuchern. Am Sonntag nahm dann einer nach dem anderen die Heimfahrt unter die Räder. Wohl gerade noch rechtzeitig bevor die verheerenden Gewitter über der Region losbrachen.
Herzlichen Dank an die Familie Gerber und ihr Helferteam für das rundum gelungene Treffen! Wir hoffen auf eine Wiederholung in den nächsten Jahren!
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Saisonstart 2016
Dieses Jahr startete unsere Oldtimersaison mal nicht mit einer der grösseren Ausfahrten oder einem bekannten Treffen, aber mit zwei kleineren privaten Ausfahrten.
Am 23. April nahmen wir mit unserem Saurer 5DF 6x4 teil an der 5. Frühlingsausfahrt, organisiert von Erich Urweider und Fridu Eggenberger. Am Startort bei der Firma Oehninger in Seon trafen sich knapp 30 Oldtimer aus der Schweiz und Deutschland. Via Habsburg fuhren wir zum Mittagessen in Etzgen und danach weiter ins Unic Museum in Ziefen wo Moritz Thommen uns ein Apéro spendierte.
> Fotos
Am Pfingstsamstag, den 14. Mai war dann der DAF an der Reihe. Bereits am Freitagabend trafen wir uns schon mit einigen Oldtimerfans beim Setz Museum in Dottikon, für den von Peter Wyss organisierten Setz Oldtimerausflug. Der führte uns am Samstagmorgen ins Ebianum in Fisibach wo uns einer der Gebrüder Eberhard durchs Museum führte. Die Führung samt Kaffee und Gipfeli wurden uns von Hanspeter Setz offeriert.
Danach fuhren wir zum Mittagessen in Schneisingen und wieder zurück nach Dottikon.
> Fotos
Herzlichen Dank an alle Beteiligten für zwei schönen Tage. Wir hoffen nur, dass für die restliche Saison auch Petrus sich etwas mehr Mühe gibt.
Dieses Jahr startete unsere Oldtimersaison mal nicht mit einer der grösseren Ausfahrten oder einem bekannten Treffen, aber mit zwei kleineren privaten Ausfahrten.
Am 23. April nahmen wir mit unserem Saurer 5DF 6x4 teil an der 5. Frühlingsausfahrt, organisiert von Erich Urweider und Fridu Eggenberger. Am Startort bei der Firma Oehninger in Seon trafen sich knapp 30 Oldtimer aus der Schweiz und Deutschland. Via Habsburg fuhren wir zum Mittagessen in Etzgen und danach weiter ins Unic Museum in Ziefen wo Moritz Thommen uns ein Apéro spendierte.
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Am Pfingstsamstag, den 14. Mai war dann der DAF an der Reihe. Bereits am Freitagabend trafen wir uns schon mit einigen Oldtimerfans beim Setz Museum in Dottikon, für den von Peter Wyss organisierten Setz Oldtimerausflug. Der führte uns am Samstagmorgen ins Ebianum in Fisibach wo uns einer der Gebrüder Eberhard durchs Museum führte. Die Führung samt Kaffee und Gipfeli wurden uns von Hanspeter Setz offeriert.
Danach fuhren wir zum Mittagessen in Schneisingen und wieder zurück nach Dottikon.
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Herzlichen Dank an alle Beteiligten für zwei schönen Tage. Wir hoffen nur, dass für die restliche Saison auch Petrus sich etwas mehr Mühe gibt.
10.-14.09.2015 - Nutzfahrzeugtreffen Wörnitz
> Fotos
Das diesjährige Nutzfahrzeug Veteranentreffen in Wörnitz stand schon lange in unserem Terminkalender. Es war nämlich das angestrebte Ziel den DAF bis dann fertig zu haben. Auch wenn wir am Bac à Sable eine Woche vorher schon die „Vorpremiere“ hatten, unser Ziel hatten wir erreicht und so ging es am Donnerstag los. Bei schönem Spätsommerwetter fuhren wir Richtung Norden, via Waldshut, Tuttlingen und die B311 nach Ulm. Bei Heidenheim hatten wir eine Panne. Die Einspritzleitung des ersten Zylinders war defekt und verursachte einen Dieselverlust. Zum Glück war um die Ecke die MAN Werkstatt Klingler, wo wir uns unkompliziert geholfen wurde. Eine neue Einspritzleitung konnten wir so biegen, dass wir sie vorübergehend montieren und unsere Reise fortsetzen konnten. Die Nacht verbrachten wir auf dem Wohnmobilstellplatz am Rande der historischen Altstadt von Nördlingen.
Am nächsten Tag war es für uns nicht mehr weit so dass wir schon vor den Mittag im Autohof Wörnitz eintrafen. Familie Gerber war schon vor Ort und hatte uns einen Platz reserviert. Allmählich füllte sich der Platz mit etwa 300 Oldtimern. Wir trafen wieder viele Bekannte und Internetbekanntschaften.
Am Sonntagmittag fuhren die meisten wieder nach Hause und gegen 13 Uhr machten auch wir uns auf den Heimweg. Via Ulm, Biberach, Ravensburg fuhren wir nach Friedrichshafen wo wir auf dem Wohnmobilstellplatz übernachteten und noch einen schönen Sommerabend am See verbrachten.
Am nächsten Morgen ging es dann mit der Fähre rüber nach Romanshorn und zurück nach Hause.
> Fotos
Das diesjährige Nutzfahrzeug Veteranentreffen in Wörnitz stand schon lange in unserem Terminkalender. Es war nämlich das angestrebte Ziel den DAF bis dann fertig zu haben. Auch wenn wir am Bac à Sable eine Woche vorher schon die „Vorpremiere“ hatten, unser Ziel hatten wir erreicht und so ging es am Donnerstag los. Bei schönem Spätsommerwetter fuhren wir Richtung Norden, via Waldshut, Tuttlingen und die B311 nach Ulm. Bei Heidenheim hatten wir eine Panne. Die Einspritzleitung des ersten Zylinders war defekt und verursachte einen Dieselverlust. Zum Glück war um die Ecke die MAN Werkstatt Klingler, wo wir uns unkompliziert geholfen wurde. Eine neue Einspritzleitung konnten wir so biegen, dass wir sie vorübergehend montieren und unsere Reise fortsetzen konnten. Die Nacht verbrachten wir auf dem Wohnmobilstellplatz am Rande der historischen Altstadt von Nördlingen.
Am nächsten Tag war es für uns nicht mehr weit so dass wir schon vor den Mittag im Autohof Wörnitz eintrafen. Familie Gerber war schon vor Ort und hatte uns einen Platz reserviert. Allmählich füllte sich der Platz mit etwa 300 Oldtimern. Wir trafen wieder viele Bekannte und Internetbekanntschaften.
Am Sonntagmittag fuhren die meisten wieder nach Hause und gegen 13 Uhr machten auch wir uns auf den Heimweg. Via Ulm, Biberach, Ravensburg fuhren wir nach Friedrichshafen wo wir auf dem Wohnmobilstellplatz übernachteten und noch einen schönen Sommerabend am See verbrachten.
Am nächsten Morgen ging es dann mit der Fähre rüber nach Romanshorn und zurück nach Hause.
06.-07.09.2015 - Bac à Sable, Reguisheim
> Fotos
Am 5. September organisierte die Historische Seetalbahn in Hochdorf ihr jährliches Remisenfest. Dieses Jahr wieder mit einer kleinen Ausstellung historischer Nutzfahrzeuge. Das gab uns die Möglichkeit unsere drei Lastwagen zu präsentieren und endlich mal zusammen zu fotografieren.
Als gegen 15 Uhr die Ausstellung langsam zu Ende ging, parkierten wir unsere Saurer und nahmen den DAF für seine erste internationale Fahrt, denn dass Bac à Sable im Elsass, dieses Jahr wieder im Reguisheim, fand auch an diesem Wochenende statt. Pünktlich zum traditionellen Flammkuchenessen trafen wir ein. Mit verschiedenen Bekannten verbrachten wir noch einen gemütlichen Abend.
Den nächsten Morgen nutzte ich erst um die anwesenden Lastwagen anzusehen und zu fotografieren. Es gab wieder viele Besonderheiten und typisch französische Fahrzeuge. Auch unser DAF wurde von vielen bestaunt. Schliesslich gibt es auch in der französischen Oldtimerszene kaum noch welche.
Die Ausfahrt am Sonntagmorgen führte uns dann zur ehemaligen Salzmine in Bollwiler. Danach ging es wieder zurück nach Reguisheim wo sich die Wildschweine mittlerweile fertig am Spiess gedreht hatten.
Wie immer war es wieder ein gemütlicher Anlass mit typischem elsässerischem Charme.
> Fotos
Am 5. September organisierte die Historische Seetalbahn in Hochdorf ihr jährliches Remisenfest. Dieses Jahr wieder mit einer kleinen Ausstellung historischer Nutzfahrzeuge. Das gab uns die Möglichkeit unsere drei Lastwagen zu präsentieren und endlich mal zusammen zu fotografieren.
Als gegen 15 Uhr die Ausstellung langsam zu Ende ging, parkierten wir unsere Saurer und nahmen den DAF für seine erste internationale Fahrt, denn dass Bac à Sable im Elsass, dieses Jahr wieder im Reguisheim, fand auch an diesem Wochenende statt. Pünktlich zum traditionellen Flammkuchenessen trafen wir ein. Mit verschiedenen Bekannten verbrachten wir noch einen gemütlichen Abend.
Den nächsten Morgen nutzte ich erst um die anwesenden Lastwagen anzusehen und zu fotografieren. Es gab wieder viele Besonderheiten und typisch französische Fahrzeuge. Auch unser DAF wurde von vielen bestaunt. Schliesslich gibt es auch in der französischen Oldtimerszene kaum noch welche.
Die Ausfahrt am Sonntagmorgen führte uns dann zur ehemaligen Salzmine in Bollwiler. Danach ging es wieder zurück nach Reguisheim wo sich die Wildschweine mittlerweile fertig am Spiess gedreht hatten.
Wie immer war es wieder ein gemütlicher Anlass mit typischem elsässerischem Charme.
29.08.2015 - Saurertreffen Sursee
> Fotos
Auch dieses Jahr stand das letzte Augustwochenende wieder im Zeichen des Saurertreffens. Wie letztes Jahr organisierten wir am Vorabend bei mir auf der Arbeit einen „internationalen Oldtimer Grillabend“ mit Arbeitskollegen und Saurerfreunden. Aus Deutschland Familie Gerber und aus den Niederlanden Carolien van de Wetering und Peter Fallinger.
Am nächsten Morgen machten wir uns gemeinsam auf den Weg nach Sursee. Ich nahm dieses Mal den 5DF 6x4 und Peter Fallinger chauffierte unseren 4DF. Es gab wieder viele Fahrzeuge zu sehen die man noch nie oder schon lange nicht mehr an einem Treffen gesehen hat. Bei den hochsommerlichen Temperaturen blieben wir aber lieber im Schatten und haben wahrscheinlich noch nicht mal alles gesehen .
Am Abend besuchten wir mit drei Saurern noch das Ace Cafe Luzern in Rothenburg für ein feines Essen bevor die Lastwagen wieder in ihre Hallen eingestellt wurden.
> Fotos
Auch dieses Jahr stand das letzte Augustwochenende wieder im Zeichen des Saurertreffens. Wie letztes Jahr organisierten wir am Vorabend bei mir auf der Arbeit einen „internationalen Oldtimer Grillabend“ mit Arbeitskollegen und Saurerfreunden. Aus Deutschland Familie Gerber und aus den Niederlanden Carolien van de Wetering und Peter Fallinger.
Am nächsten Morgen machten wir uns gemeinsam auf den Weg nach Sursee. Ich nahm dieses Mal den 5DF 6x4 und Peter Fallinger chauffierte unseren 4DF. Es gab wieder viele Fahrzeuge zu sehen die man noch nie oder schon lange nicht mehr an einem Treffen gesehen hat. Bei den hochsommerlichen Temperaturen blieben wir aber lieber im Schatten und haben wahrscheinlich noch nicht mal alles gesehen .
Am Abend besuchten wir mit drei Saurern noch das Ace Cafe Luzern in Rothenburg für ein feines Essen bevor die Lastwagen wieder in ihre Hallen eingestellt wurden.
12.07.2015 - Ferien 2015 - Aschen/Diepolz und Den Helder
> Fotos Ferien
Unsere diesjährigen Sommerferien fingen etwas ungewohnt an. Am 17. Juni ging es morgens früh mit dem Zug von Luzern, über Basel und Köln nach Düsseldorf. Von hier aus mit dem Bus nach Roermond und weiter mit ¨Taxi Papa¨ nach Montfort, wo wir unseren Saurer 4DF abholten, den wir nach dem M.O.T. Ende April abgestellt hatten.
Da er all die Zeit unter einem Nadelbaum stand, musste er erst mal gründlich gewaschen werden, wobei wir tatkräftig unterstützt wurden von meiner Nichte Romy. Das wurde nachher natürlich belohnt mit einer Ausfahrt durchs ¨Montforter Feld¨.
Am nächsten Tag fuhren wir dann weiter, mit einer Übernachtung in Münster, nach Aschen-Diepholz, ans 19. Oldtimertreffen der Oldie Schrauber. Ein buntes Treffen für Oldtimer aller Kategorien und Teilemarkt. Zur Abwechslung trafen wir hier wenige bekannte Personen, dafür gab es aber sehr viele Fahrzeuge, die wir noch nie gesehen hatten.
Am Sonntag fuhren wir weiter in den Norden der Niederlanden. Nachdem man uns beim ersten Campingplatz nicht reinlassen wollte, fanden wir einen Platz für zwei Nächte in Wezuperbrug . Von hier aus besuchten wir den Noorder Dierenpark in Emmen. Das Wetter war mittlerweile eher herbstlich mit viel Regen. Das erste Mal in vier Jahren holten wir unsere Heizung aus der Verpackung!
Weiter ging es dann nach Friesland, mit einer Übernachtung in Dokkum und einer in Holwerd. Hier liessen wir den Saurer auf dem Campingplatz und nahmen die Fahrräder mit auf die Fähre für einen Tagesausflug auf der Watteninsel Ameland. Das Wetter wurde wieder besser und mit einer 30 Kilometer Fahrradtour waren wir an diesem Tag sehr sportlich.
Nach einem kurzen Fotohalt im friesischen Zurich, fuhren wir am Donnerstag über den Afsluitdijk nach Enkhuizen am Ijsselmeer. Ein schönes historisches Städtchen. Mit dem Fahrrad erkundeten wir hier am Abend noch die Altstadt, so dass wir am nächsten Morgen noch typisch holländische Fotos auf der Brücke machen konnten, bevor wir das Freiluftmuseum besuchten. Danach fuhren wir weiter nach Den Helder, ans Historisch Weekend. Ein schönes Oldtimertreffen im passenden Ambiente: Nationaal Monument Willemsoord, die ehemalige Marinewerft. Hier trafen wir viele Bekannte, aber es gab auch viele Fahrzeuge aus dem Norden der Niederlanden, die wir noch nie gesehen haben. Neben viele Lastwagen gab es viele alte Personenwagen und Segelschiffe.
Da es am Sonntag den ganzen Nachmittag regnete, es ab Montag aber heiss werden sollte, entschieden wir uns am Sonntagabend noch bis Montfort zu fahren. Für die nächsten Tage konnten wir unsere Strecken dann etwas kürzer planen. Am Montag nach Bertrix in den Belgischen Ardennen und am Dienstag an der Maas und Mosel entlang nach Épinal. Am Mittwoch ging die letzte Etappe über den Col de la Schlucht und Colmar zurück nach Hochdorf.
Am Montag danach, am 6. Juli wurde der Saurer dann mängellos auf der MFK in Rothenburg vorgeführt, so dass er auch in den nächsten zwei Jahren wieder unterwegs sein darf.
> Fotos Ferien
Unsere diesjährigen Sommerferien fingen etwas ungewohnt an. Am 17. Juni ging es morgens früh mit dem Zug von Luzern, über Basel und Köln nach Düsseldorf. Von hier aus mit dem Bus nach Roermond und weiter mit ¨Taxi Papa¨ nach Montfort, wo wir unseren Saurer 4DF abholten, den wir nach dem M.O.T. Ende April abgestellt hatten.
Da er all die Zeit unter einem Nadelbaum stand, musste er erst mal gründlich gewaschen werden, wobei wir tatkräftig unterstützt wurden von meiner Nichte Romy. Das wurde nachher natürlich belohnt mit einer Ausfahrt durchs ¨Montforter Feld¨.
Am nächsten Tag fuhren wir dann weiter, mit einer Übernachtung in Münster, nach Aschen-Diepholz, ans 19. Oldtimertreffen der Oldie Schrauber. Ein buntes Treffen für Oldtimer aller Kategorien und Teilemarkt. Zur Abwechslung trafen wir hier wenige bekannte Personen, dafür gab es aber sehr viele Fahrzeuge, die wir noch nie gesehen hatten.
Am Sonntag fuhren wir weiter in den Norden der Niederlanden. Nachdem man uns beim ersten Campingplatz nicht reinlassen wollte, fanden wir einen Platz für zwei Nächte in Wezuperbrug . Von hier aus besuchten wir den Noorder Dierenpark in Emmen. Das Wetter war mittlerweile eher herbstlich mit viel Regen. Das erste Mal in vier Jahren holten wir unsere Heizung aus der Verpackung!
Weiter ging es dann nach Friesland, mit einer Übernachtung in Dokkum und einer in Holwerd. Hier liessen wir den Saurer auf dem Campingplatz und nahmen die Fahrräder mit auf die Fähre für einen Tagesausflug auf der Watteninsel Ameland. Das Wetter wurde wieder besser und mit einer 30 Kilometer Fahrradtour waren wir an diesem Tag sehr sportlich.
Nach einem kurzen Fotohalt im friesischen Zurich, fuhren wir am Donnerstag über den Afsluitdijk nach Enkhuizen am Ijsselmeer. Ein schönes historisches Städtchen. Mit dem Fahrrad erkundeten wir hier am Abend noch die Altstadt, so dass wir am nächsten Morgen noch typisch holländische Fotos auf der Brücke machen konnten, bevor wir das Freiluftmuseum besuchten. Danach fuhren wir weiter nach Den Helder, ans Historisch Weekend. Ein schönes Oldtimertreffen im passenden Ambiente: Nationaal Monument Willemsoord, die ehemalige Marinewerft. Hier trafen wir viele Bekannte, aber es gab auch viele Fahrzeuge aus dem Norden der Niederlanden, die wir noch nie gesehen haben. Neben viele Lastwagen gab es viele alte Personenwagen und Segelschiffe.
Da es am Sonntag den ganzen Nachmittag regnete, es ab Montag aber heiss werden sollte, entschieden wir uns am Sonntagabend noch bis Montfort zu fahren. Für die nächsten Tage konnten wir unsere Strecken dann etwas kürzer planen. Am Montag nach Bertrix in den Belgischen Ardennen und am Dienstag an der Maas und Mosel entlang nach Épinal. Am Mittwoch ging die letzte Etappe über den Col de la Schlucht und Colmar zurück nach Hochdorf.
Am Montag danach, am 6. Juli wurde der Saurer dann mängellos auf der MFK in Rothenburg vorgeführt, so dass er auch in den nächsten zwei Jahren wieder unterwegs sein darf.
12.07.2015 - Mellau und Thayngen
> Fotos
Endlich war es auch für unseren Saurer 5DF so weit und durfte wieder raus. Am Samstag, 30. Mai, fuhren wir zu ¨Büssing Toni¨ ans Altfahrzeugtreffen in Mellau, Vorarlberg. Treffpunkt war in Bezau wo zuerst eine Käserei und eine Schreinerei besichtigt werden konnten.
Danach fuhren alle Oldtimer (Lastwagen, Autos, Traktoren und Motorräder) zusammen nach Mellau. Leider sind in Mellau die Platzverhältnisse sehr eng, so dass man die Fahrzeuge da schlecht anschauen und fotografieren kann. Es waren aber schöne Fahrzeuge vor Ort, die wir bis jetzt noch nie gesehen hatten.
Eine Woche später stand für uns und den 5DF das 6. Treffen Schweizerischer Nutzfahrzeuge in Thayngen auf dem Programm. Am Freitagabend nach der Arbeit fuhren wir noch los. Um 19 Uhr trafen wir uns mit Stefan Kurmann in Affoltern am Albis und gemeinsam ging es dann Richtung Schaffhausen. Kurz nach 20 Uhr trafen wir auf dem ¨Bruno Egli Platz¨ ein, wo Frank Gerber den Grill für uns noch warm gehalten hatte.
Der Samstag war vor allem sehr heiss. Es hat sich gelohnt, dass wir den Platz unter dem Nussbaum am Freitag schon erobern konnten. Mit über 120 Fahrzeugen war das Treffen wieder ein voller Erfolg.
Um 15 Uhr machten wir uns auf den Heimweg, zusammen mit Stefan, Geri Meyer mit dem Coop Berna und Pitsch mit dem Saurer 5DF 6x4 aus der Setz Sammlung. Eine landschaftlich schöne Strecke über Landstrassen via Neunkirchen und Klettgau, Deutschland, mit einem kurzen Halt am Gasthof Küssaberg für eine Erfrischung. Die Parkiermöglichkeit war etwas eng und Gäste und Belegschaft waren etwas überrascht über unser Erscheinen. Danach fuhren wir weiter am Rhein und der Aare entlang. Da Pitsch den Setz-Saurer im Museum abstellen musste, erlaubte er uns noch einen kurzen Blick ins Museum.
Danach fuhren Stefan und wir durchs Seetal nach Hause. Gerade noch rechtzeitig konnten wir unseren Saurer wieder in Eschenbach in der Halle parkieren bevor das erste Sommergewitter dieses Jahres los ging.
Mit einem gemütlichen Grillabend bei Stefan zu Hause liessen wir den Samstag ausklingen.
> Fotos
Endlich war es auch für unseren Saurer 5DF so weit und durfte wieder raus. Am Samstag, 30. Mai, fuhren wir zu ¨Büssing Toni¨ ans Altfahrzeugtreffen in Mellau, Vorarlberg. Treffpunkt war in Bezau wo zuerst eine Käserei und eine Schreinerei besichtigt werden konnten.
Danach fuhren alle Oldtimer (Lastwagen, Autos, Traktoren und Motorräder) zusammen nach Mellau. Leider sind in Mellau die Platzverhältnisse sehr eng, so dass man die Fahrzeuge da schlecht anschauen und fotografieren kann. Es waren aber schöne Fahrzeuge vor Ort, die wir bis jetzt noch nie gesehen hatten.
Eine Woche später stand für uns und den 5DF das 6. Treffen Schweizerischer Nutzfahrzeuge in Thayngen auf dem Programm. Am Freitagabend nach der Arbeit fuhren wir noch los. Um 19 Uhr trafen wir uns mit Stefan Kurmann in Affoltern am Albis und gemeinsam ging es dann Richtung Schaffhausen. Kurz nach 20 Uhr trafen wir auf dem ¨Bruno Egli Platz¨ ein, wo Frank Gerber den Grill für uns noch warm gehalten hatte.
Der Samstag war vor allem sehr heiss. Es hat sich gelohnt, dass wir den Platz unter dem Nussbaum am Freitag schon erobern konnten. Mit über 120 Fahrzeugen war das Treffen wieder ein voller Erfolg.
Um 15 Uhr machten wir uns auf den Heimweg, zusammen mit Stefan, Geri Meyer mit dem Coop Berna und Pitsch mit dem Saurer 5DF 6x4 aus der Setz Sammlung. Eine landschaftlich schöne Strecke über Landstrassen via Neunkirchen und Klettgau, Deutschland, mit einem kurzen Halt am Gasthof Küssaberg für eine Erfrischung. Die Parkiermöglichkeit war etwas eng und Gäste und Belegschaft waren etwas überrascht über unser Erscheinen. Danach fuhren wir weiter am Rhein und der Aare entlang. Da Pitsch den Setz-Saurer im Museum abstellen musste, erlaubte er uns noch einen kurzen Blick ins Museum.
Danach fuhren Stefan und wir durchs Seetal nach Hause. Gerade noch rechtzeitig konnten wir unseren Saurer wieder in Eschenbach in der Halle parkieren bevor das erste Sommergewitter dieses Jahres los ging.
Mit einem gemütlichen Grillabend bei Stefan zu Hause liessen wir den Samstag ausklingen.
02.05.2015 / 20. Ausfahrt Wegmüller Ronner
> Fotos
Traditionell startet die Schweizer Oldtimersaison mit der Wegmüller Ausfahrt. Weil Marc Wegmüller ¨mitverantwortlich¨ ist dass wir dieses Auto jetzt haben, und auch die Kiste von Wegmüller ist, war es unser Ziel hier unser DAF präsentieren zu können.
Das war aber nicht ganz selbstverständlich, war er doch eine Woche vorher noch gar nicht fahrbereit. Am Montforter Oldtimer Treffen bekam ich über den DAF Oldtimer Truck Club eine revidierte Wasserpumpe und auch der neue Alternator und der Kühler mussten noch eingebaut werden. Mein Vater war damit beschäftigt die Kiste ¨dicht¨ zu machen, fehlten doch noch alle Türen, Klappen und Dachfenster. Nach bestandener Probefahrt stand unserer Teilnahme nichts mehr im Weg. Mein Chef stellte mir freundlicherweise die Garagenummern zur Verfügung für die grosse Probefahrt.
So trafen wir uns am Samstagmorgen um 7.00 Uhr in Sins mit Fredi Huwiler und Eveline mit ihrem Volvo F10. Ganz ungewohnt fuhren wir Saurer-los durch den letzten Regenschauern der Sonne entgegen.
Um die 150 Fahrzeuge namen an der Ausfahrt teil, wobei es wieder einige Besonderheiten zu sehen gab. Die Highlights waren dieses Jahr fast alle blau :-)
Auf der Tour durchs Zürcher Weinland begleitete mich mein Vater als Beifahrer. Franziska und meiner Mutter durften bei Marc Wegmüller im Postauto mitfahren.
Die 230 Kilometer Probefahrt hat unser DAF bestanden. Kleinigkeiten gibt es aber noch einige zu machen, also langweilig wird es uns vorläufig nicht.
> Fotos
Traditionell startet die Schweizer Oldtimersaison mit der Wegmüller Ausfahrt. Weil Marc Wegmüller ¨mitverantwortlich¨ ist dass wir dieses Auto jetzt haben, und auch die Kiste von Wegmüller ist, war es unser Ziel hier unser DAF präsentieren zu können.
Das war aber nicht ganz selbstverständlich, war er doch eine Woche vorher noch gar nicht fahrbereit. Am Montforter Oldtimer Treffen bekam ich über den DAF Oldtimer Truck Club eine revidierte Wasserpumpe und auch der neue Alternator und der Kühler mussten noch eingebaut werden. Mein Vater war damit beschäftigt die Kiste ¨dicht¨ zu machen, fehlten doch noch alle Türen, Klappen und Dachfenster. Nach bestandener Probefahrt stand unserer Teilnahme nichts mehr im Weg. Mein Chef stellte mir freundlicherweise die Garagenummern zur Verfügung für die grosse Probefahrt.
So trafen wir uns am Samstagmorgen um 7.00 Uhr in Sins mit Fredi Huwiler und Eveline mit ihrem Volvo F10. Ganz ungewohnt fuhren wir Saurer-los durch den letzten Regenschauern der Sonne entgegen.
Um die 150 Fahrzeuge namen an der Ausfahrt teil, wobei es wieder einige Besonderheiten zu sehen gab. Die Highlights waren dieses Jahr fast alle blau :-)
Auf der Tour durchs Zürcher Weinland begleitete mich mein Vater als Beifahrer. Franziska und meiner Mutter durften bei Marc Wegmüller im Postauto mitfahren.
Die 230 Kilometer Probefahrt hat unser DAF bestanden. Kleinigkeiten gibt es aber noch einige zu machen, also langweilig wird es uns vorläufig nicht.
24.-26.05.2015 / 12. Montforter Oldtimer Treffen
> Fotos Reise und Treffen
> Fotos LKWs
Nach einem Jahr Pause war es wieder so weit. Als Saisonstart reisten wir wieder in die Niederlanden ans Montforter Oldtimer Treffen. Für uns war es das sechste Mal, aber das erste Mal, dass wir alleine fuhren. Das herrliche Frühlingswetter nutzten wir aus und fuhren mit unserem 4DF schon am Donnerstagmorgen vor sechs Uhr in Hochdorf ab. Wir fuhren nur ein kurzes Stück Deutsche Autobahn, danach wählten wir eine landschaftlich schöne Strecke durch die Vogesen nach Luxemburg, wo wir bei Jang und Lexi in Nothum zum Übernachten eingeladen waren. Hier liessen wir den Abend mit einem feinen Essen vom Grill ausklingen und stiessen nach Mitternacht noch auf Lexis Geburtstag an. Am nächsten Morgen ging es um neun wieder weiter, durch die Ardennen nach Montfort wo wir gegen 13 Uhr eintrafen.
Es war auch mal schön als einer der ersten da zu sein und zu sehen wie die anderen zufahren. Das Gelände füllte sich schnell und vor allem die Lastwagen waren schon am Freitag so zahlreich da wie nie zuvor. Auch die beiden anderen Schweizer Teilnehmerpaare Stefan mit Andrea und Hanspeter mit Adjuwa, die beide alleine fuhren, trafen gegen Abend ein.
Das Wochenende war dann nicht mehr so sommerlich wie die Woche zu vor, aber mit vereinzelten Schauern nicht so schlimm wie vorhergesagt. Es war einmal mehr ein Wiedersehen mit alten Bekannten und Kennenlernen von Neuen. Mit gut 130 Lastwagen am Treffen war es wieder ein voller Erfolg. Eines der Highlights war sicher der gerade fertig gewordene ex Schweizer DAF DO von Ger Gelissen den wir letzten Sommer schon, noch mitten in der Restaurierung, anschauen durften.
Am Sonntagnachmittag besuchten uns dann noch Roger und Margaret Mortimore nachdem sie in Beelen, Deutschland an einem Treffen waren. Ich besorgte Roger Ersatzteile für seinen Saurer und er brachte alte DAF Teile, die er aufgeräumt hatte. Die Teile die ich nicht gebrauchen konnte, durfte der DAF Oldtimer Truck Club einpacken, was sie dann auch gerne machten. Die Herren fühlten sich wie kleinen Kindern in einem Süsswarenladen.
Am Sonntagabend durften wir unseren Saurer freundlicherweise bei der Familie Mans in Montfort parkieren bis wir ihn für unsere Sommerferien im Juni wieder abholen kommen.
Am Montagmorgen fuhren wir mit meinen Eltern zurück in die Schweiz, wo es am nächsten Tag schon wieder weiter ging mit dem Projekt DAF.
> Fotos Reise und Treffen
> Fotos LKWs
Nach einem Jahr Pause war es wieder so weit. Als Saisonstart reisten wir wieder in die Niederlanden ans Montforter Oldtimer Treffen. Für uns war es das sechste Mal, aber das erste Mal, dass wir alleine fuhren. Das herrliche Frühlingswetter nutzten wir aus und fuhren mit unserem 4DF schon am Donnerstagmorgen vor sechs Uhr in Hochdorf ab. Wir fuhren nur ein kurzes Stück Deutsche Autobahn, danach wählten wir eine landschaftlich schöne Strecke durch die Vogesen nach Luxemburg, wo wir bei Jang und Lexi in Nothum zum Übernachten eingeladen waren. Hier liessen wir den Abend mit einem feinen Essen vom Grill ausklingen und stiessen nach Mitternacht noch auf Lexis Geburtstag an. Am nächsten Morgen ging es um neun wieder weiter, durch die Ardennen nach Montfort wo wir gegen 13 Uhr eintrafen.
Es war auch mal schön als einer der ersten da zu sein und zu sehen wie die anderen zufahren. Das Gelände füllte sich schnell und vor allem die Lastwagen waren schon am Freitag so zahlreich da wie nie zuvor. Auch die beiden anderen Schweizer Teilnehmerpaare Stefan mit Andrea und Hanspeter mit Adjuwa, die beide alleine fuhren, trafen gegen Abend ein.
Das Wochenende war dann nicht mehr so sommerlich wie die Woche zu vor, aber mit vereinzelten Schauern nicht so schlimm wie vorhergesagt. Es war einmal mehr ein Wiedersehen mit alten Bekannten und Kennenlernen von Neuen. Mit gut 130 Lastwagen am Treffen war es wieder ein voller Erfolg. Eines der Highlights war sicher der gerade fertig gewordene ex Schweizer DAF DO von Ger Gelissen den wir letzten Sommer schon, noch mitten in der Restaurierung, anschauen durften.
Am Sonntagnachmittag besuchten uns dann noch Roger und Margaret Mortimore nachdem sie in Beelen, Deutschland an einem Treffen waren. Ich besorgte Roger Ersatzteile für seinen Saurer und er brachte alte DAF Teile, die er aufgeräumt hatte. Die Teile die ich nicht gebrauchen konnte, durfte der DAF Oldtimer Truck Club einpacken, was sie dann auch gerne machten. Die Herren fühlten sich wie kleinen Kindern in einem Süsswarenladen.
Am Sonntagabend durften wir unseren Saurer freundlicherweise bei der Familie Mans in Montfort parkieren bis wir ihn für unsere Sommerferien im Juni wieder abholen kommen.
Am Montagmorgen fuhren wir mit meinen Eltern zurück in die Schweiz, wo es am nächsten Tag schon wieder weiter ging mit dem Projekt DAF.
10.08.2014 / Oldtimerfestival San Felice 2014
> Fotogalerie
Für das erste Augustwochenende stand wieder das Oldtimerfestival im südtirolischen Sankt Felix, oder San Felice auf dem Programm. Es wurde dieses Jahr zum fünften Mal, im Zweijahres-Rhytmus, von Heini Ausserer und den Verein „alte Zeiten“ organisiert. Nachdem wir 2008 mit dem Opel Rekord da waren und 2012 mit dem 4DF, wollten wir dieses Jahr mit dem 5DF 6x4 dabei sein. Damit galt aber für uns das Sonntagsfahrverbot für den Schweizer Nationalfeiertag am Freitag den 1. August, also fuhren wir am Donnerstag schon ab. Nach einem Halt im Nebel auf dem Flüelapass ging es runter ins Engadin, der Sonne entgegen. Nach Zernez bogen wir ab nach Livigno, wo wir für € 1,02 pro Liter den Tank füllten. Leider war er nicht ganz leer. Weiter ging es über die Pässe Foscagno und d’Eira bis Bormio.
Am nächsten Tag ging es weiter runter nach Tirano und danach über die anspruchsvollen Pässe Aprica und Tonale nach San Felice.
Am Treffen gab es wieder Oldtimerfahrzeuge von gross bis klein zu sehen. Vor allem die italienischen Marken waren natürlich stark vertreten, aber auch bei den Schweizern ist das Treffen mittlerweile bekannt und beliebt. Es waren doch wieder 12 Nutzfahrzeuge und ein paar PKWs und Traktoren aus der Schweiz anwesend. Die Österreicher und einige Deutsche und Niederländer rundeten den internationalen Anlass ab.
Auch für Unterhaltung und Verpflegung war bestens gesorgt. Der Sonntag endete mit einer kurzen und etwas chaotischen Ausfahrt einiger Lastwagen, veranstaltet durch den italienischen Lastwagen Oldtimerverein AITE.
Nach einer letzten Übernachtung fuhren wir am Montag den kürzesten Weg, über Meran, durchs Vinschgau und über Ofen- und Flüelapass wieder nach Hause.
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Für das erste Augustwochenende stand wieder das Oldtimerfestival im südtirolischen Sankt Felix, oder San Felice auf dem Programm. Es wurde dieses Jahr zum fünften Mal, im Zweijahres-Rhytmus, von Heini Ausserer und den Verein „alte Zeiten“ organisiert. Nachdem wir 2008 mit dem Opel Rekord da waren und 2012 mit dem 4DF, wollten wir dieses Jahr mit dem 5DF 6x4 dabei sein. Damit galt aber für uns das Sonntagsfahrverbot für den Schweizer Nationalfeiertag am Freitag den 1. August, also fuhren wir am Donnerstag schon ab. Nach einem Halt im Nebel auf dem Flüelapass ging es runter ins Engadin, der Sonne entgegen. Nach Zernez bogen wir ab nach Livigno, wo wir für € 1,02 pro Liter den Tank füllten. Leider war er nicht ganz leer. Weiter ging es über die Pässe Foscagno und d’Eira bis Bormio.
Am nächsten Tag ging es weiter runter nach Tirano und danach über die anspruchsvollen Pässe Aprica und Tonale nach San Felice.
Am Treffen gab es wieder Oldtimerfahrzeuge von gross bis klein zu sehen. Vor allem die italienischen Marken waren natürlich stark vertreten, aber auch bei den Schweizern ist das Treffen mittlerweile bekannt und beliebt. Es waren doch wieder 12 Nutzfahrzeuge und ein paar PKWs und Traktoren aus der Schweiz anwesend. Die Österreicher und einige Deutsche und Niederländer rundeten den internationalen Anlass ab.
Auch für Unterhaltung und Verpflegung war bestens gesorgt. Der Sonntag endete mit einer kurzen und etwas chaotischen Ausfahrt einiger Lastwagen, veranstaltet durch den italienischen Lastwagen Oldtimerverein AITE.
Nach einer letzten Übernachtung fuhren wir am Montag den kürzesten Weg, über Meran, durchs Vinschgau und über Ofen- und Flüelapass wieder nach Hause.
16.06.2014/ Sommerferien 2014, Uslar – Græsted
> Fotogalerie
> LKW Fotos Uslar
> LKW Fotos Graested
Seit letztem Sommer, als wir den Tipp von Jesper Andersen und Roger Mortimore bekamen, stand schon fest, dass wir dieses Jahr an Pfingsten am Græsted Veterantræf teilnehmen. Das liess sich schön mit dem Nutzfahrzeugveteranentreffen in Uslar an Auffahrt kombinieren.
So fuhren wir am Sonntag den 25. Mai mit unserem 4DF Richtung Norden. Die erste Etappe führte durch das Elsass, über den Col de Saverne ins saarländische Völklingen. Auf dem riesigen Parkplatz des Unesco Weltkulturerbes Völklinger Hütte trafen wir uns mit Jang und Lexi für einen gemütlichen Grillabend.
Am nächsten Morgen besuchten wir dann die Hütte. Die alten Industrieanlagen, zum Teil bereits von der Natur überwuchert, sind sehr beeindruckend und liefern viele Fotomotive. Danach ging es weiter nach Bissen in Luxemburg, wo wir von Pit Wallenborn und Fabienne eingeladen waren. Hier übernachteten wir neben Saurer 6DM und FBW.
Die nächste Etappe ging via Belgien, mit einem Halt bei der Barrage La Gileppe, zum Süd-Niederländischen Gulpen.
Am Mittwochmorgen lieferten wir in Eygelshoven bei Ger Gelissen zwei Trilexräder ab für sein Restaurierungsprojekt: Einen Schweizer Daf 2000 DO Kipper. Nach einem Kaffee fuhren wir bis Datteln, Nördlich des Ruhrgebiets. Hier, am grössten Kanalknotenpunkt Europas, mit seinen Schleusen und Schiffshebewerk, gäbe es genug zu sehen. Leider spielte an diesem Tag das Wetter nicht mit.
An Auffahrt am Morgen war das Wetter noch nicht viel besser. Trotzdem fuhren wir noch schnell beim Schiffshebewerk vorbei, bevor wir uns auf den Weg nach Uslar machten. Als wir nach den Mittag eintrafen, waren schon verschiedene Lastwagen da, darunter Dani Moor mit seinem Hängerzug. Auch das Wetter wurde immer besser.
Von Hans Joachim Schönitz, Vorstandsmitglied des organisierenden Vereins, wurden wir sehr herzlich begrüsst. Drei Tage lang hatten wir hier Zeit die vielen Fahrzeugen zu bestaunen, uns mit Bekannten zu unterhalten und Internetbekanntschaften mal in echt kennenzulernen. Für Unterhaltung und Verpflegung war bestens gesorgt und die Nähe zur Altstadt, Hallenbad und Schmetterlingsgarten gab Gelegenheit auch noch was anderes zu machen.
Am Samstag führte die Ausfahrt bei schönstem Wetter durchs Weserbergland Richtung Hannoversch Münden und an der Weser entlang wieder zurück. Etwa 150 Fahrzeuge nahmen teil, was den sowieso schon engen Platz an den Rand seiner Kapazität brachte.
Nach der Ausfahrt hatten wir noch die Gelegenheit am Tag der offenen Tür eines nahegelegenen Autohaus einen Helikopterflug zu machen. Nach einen gemütlichen Abend war auch dieses Wochenende schon wieder vorbei, denn wie die meisten fuhren auch wir am Sonntagmorgen wieder weiter, bis Celle.
Am Montagmorgen nur eine kurze Etappe, bis Soltau. Im Heidepark liessen wir uns auf den Achterbahnen mal kräftig durchschütteln.
Nächste Station war Lübeck wo natürlich Marzipan eingekauft werden musste. Im Museumshafen machten wir vor den alten Schuppen noch einige Fotos, bevor es weiter nach Dänemark ging.
Hier stand als erstes ein Besuch beim Spezialtransport Unternehmen Torben Rafn in Sommersted. Als einige seiner Fahrer letzten Sommer in Eschenbach parkierten und wir gemeinsame Fotos mit unserem 5DF 6x4 machten, hatten uns die Chauffeure gesagt, dass wir unbedingt vorbeikommen sollten. Vom Chef wurden wir herzlich empfangen, kurz rundgeführt und mit Prospekten eingedeckt. Übernachtet wurde in der Nähe von Kolding, fast am Strand.
Am nächsten Tag fuhren wir über die Brücken des kleinen und grossen Belts bis Korsør. Der Campingplatz hier bot eine schöne Aussicht auf die Brücke und die vorbeifahrenden Schiffe.
Der stürmische Wind liess aber die nicht ganz spielfreien Seitenläden des Saurers nicht in Ruhe und sorgte so für eine fast schlaflose Nacht.
Am folgenden Tag erreichten wir Græsted, wo die Vorbereitungen noch im vollen Gange waren. Hier trafen wir Roger und Margaret Mortimore, die uns einluden ihren 50. Hochzeitstag mit ihnen zu feiern.
Am Pfingstwochenende schien die Sonne in vollen Zügen und das Festgelände füllte sich mit Teilnehmern und sehr vielen Besuchern. Es waren nicht sehr viele Lastwagen da, aber abwechslungsreicher kann ein Oldtimertreffen fast nicht sein: Autos, Motorräder, Traktoren, Baumaschinen in Action, Armee Ecke, Historischer Motocross, Treckerpulling, Dampfmaschinen, Dampfeisenbahn, Flugzeug- und Stationärmotoren, historischer Campingplatz, alte Kirmesattraktionen, Fahrzeugpräsentationen, Musikzelt. Der Mix machte es einzigartig. Wirklich ein Tipp für alle, die mal was anderes sehen wollen und es nicht scheuen ein „paar“ Kilometer zu fahren.
Wir trafen Bent Hansen, der seinen Berna wegen eines Motorschadens leider nicht dabei hatte, und Jesper und Michelle, die wir vor zwei Jahren schon in San Felice kennenlernten.
Am Sonntag kamen schliesslich noch Lars Petter, Marit, Leif und Sissel mit ihren Ford Thames Traders aus Norwegen. Richard liess mich sogar noch auf dem Dampfpflug mitfahren, den uns Roger letztes Jahr schon in der Halle gezeigt hatte. Es waren sehr schöne Tage in internationaler Gesellschaft.
Am Pfingstmontag mussten wir uns leider wieder verabschieden. Wir fuhren bis Gedser und nahmen die Fähre nach Rostock, wo wir übernachteten. In den nächsten drei Tagen fuhren wir via Magdeburg, Halberstadt, dem Harz, Eisenach, Schwäbisch Hall, Stuttgart und dem Schwarzwald nach Hause.
Am Donnerstag den 12. Juni, stellten wir den Saurer nach 19 Tage und 3517 Kilometer durch 7 Länder wieder auf seinen Parkplatz ab.
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Seit letztem Sommer, als wir den Tipp von Jesper Andersen und Roger Mortimore bekamen, stand schon fest, dass wir dieses Jahr an Pfingsten am Græsted Veterantræf teilnehmen. Das liess sich schön mit dem Nutzfahrzeugveteranentreffen in Uslar an Auffahrt kombinieren.
So fuhren wir am Sonntag den 25. Mai mit unserem 4DF Richtung Norden. Die erste Etappe führte durch das Elsass, über den Col de Saverne ins saarländische Völklingen. Auf dem riesigen Parkplatz des Unesco Weltkulturerbes Völklinger Hütte trafen wir uns mit Jang und Lexi für einen gemütlichen Grillabend.
Am nächsten Morgen besuchten wir dann die Hütte. Die alten Industrieanlagen, zum Teil bereits von der Natur überwuchert, sind sehr beeindruckend und liefern viele Fotomotive. Danach ging es weiter nach Bissen in Luxemburg, wo wir von Pit Wallenborn und Fabienne eingeladen waren. Hier übernachteten wir neben Saurer 6DM und FBW.
Die nächste Etappe ging via Belgien, mit einem Halt bei der Barrage La Gileppe, zum Süd-Niederländischen Gulpen.
Am Mittwochmorgen lieferten wir in Eygelshoven bei Ger Gelissen zwei Trilexräder ab für sein Restaurierungsprojekt: Einen Schweizer Daf 2000 DO Kipper. Nach einem Kaffee fuhren wir bis Datteln, Nördlich des Ruhrgebiets. Hier, am grössten Kanalknotenpunkt Europas, mit seinen Schleusen und Schiffshebewerk, gäbe es genug zu sehen. Leider spielte an diesem Tag das Wetter nicht mit.
An Auffahrt am Morgen war das Wetter noch nicht viel besser. Trotzdem fuhren wir noch schnell beim Schiffshebewerk vorbei, bevor wir uns auf den Weg nach Uslar machten. Als wir nach den Mittag eintrafen, waren schon verschiedene Lastwagen da, darunter Dani Moor mit seinem Hängerzug. Auch das Wetter wurde immer besser.
Von Hans Joachim Schönitz, Vorstandsmitglied des organisierenden Vereins, wurden wir sehr herzlich begrüsst. Drei Tage lang hatten wir hier Zeit die vielen Fahrzeugen zu bestaunen, uns mit Bekannten zu unterhalten und Internetbekanntschaften mal in echt kennenzulernen. Für Unterhaltung und Verpflegung war bestens gesorgt und die Nähe zur Altstadt, Hallenbad und Schmetterlingsgarten gab Gelegenheit auch noch was anderes zu machen.
Am Samstag führte die Ausfahrt bei schönstem Wetter durchs Weserbergland Richtung Hannoversch Münden und an der Weser entlang wieder zurück. Etwa 150 Fahrzeuge nahmen teil, was den sowieso schon engen Platz an den Rand seiner Kapazität brachte.
Nach der Ausfahrt hatten wir noch die Gelegenheit am Tag der offenen Tür eines nahegelegenen Autohaus einen Helikopterflug zu machen. Nach einen gemütlichen Abend war auch dieses Wochenende schon wieder vorbei, denn wie die meisten fuhren auch wir am Sonntagmorgen wieder weiter, bis Celle.
Am Montagmorgen nur eine kurze Etappe, bis Soltau. Im Heidepark liessen wir uns auf den Achterbahnen mal kräftig durchschütteln.
Nächste Station war Lübeck wo natürlich Marzipan eingekauft werden musste. Im Museumshafen machten wir vor den alten Schuppen noch einige Fotos, bevor es weiter nach Dänemark ging.
Hier stand als erstes ein Besuch beim Spezialtransport Unternehmen Torben Rafn in Sommersted. Als einige seiner Fahrer letzten Sommer in Eschenbach parkierten und wir gemeinsame Fotos mit unserem 5DF 6x4 machten, hatten uns die Chauffeure gesagt, dass wir unbedingt vorbeikommen sollten. Vom Chef wurden wir herzlich empfangen, kurz rundgeführt und mit Prospekten eingedeckt. Übernachtet wurde in der Nähe von Kolding, fast am Strand.
Am nächsten Tag fuhren wir über die Brücken des kleinen und grossen Belts bis Korsør. Der Campingplatz hier bot eine schöne Aussicht auf die Brücke und die vorbeifahrenden Schiffe.
Der stürmische Wind liess aber die nicht ganz spielfreien Seitenläden des Saurers nicht in Ruhe und sorgte so für eine fast schlaflose Nacht.
Am folgenden Tag erreichten wir Græsted, wo die Vorbereitungen noch im vollen Gange waren. Hier trafen wir Roger und Margaret Mortimore, die uns einluden ihren 50. Hochzeitstag mit ihnen zu feiern.
Am Pfingstwochenende schien die Sonne in vollen Zügen und das Festgelände füllte sich mit Teilnehmern und sehr vielen Besuchern. Es waren nicht sehr viele Lastwagen da, aber abwechslungsreicher kann ein Oldtimertreffen fast nicht sein: Autos, Motorräder, Traktoren, Baumaschinen in Action, Armee Ecke, Historischer Motocross, Treckerpulling, Dampfmaschinen, Dampfeisenbahn, Flugzeug- und Stationärmotoren, historischer Campingplatz, alte Kirmesattraktionen, Fahrzeugpräsentationen, Musikzelt. Der Mix machte es einzigartig. Wirklich ein Tipp für alle, die mal was anderes sehen wollen und es nicht scheuen ein „paar“ Kilometer zu fahren.
Wir trafen Bent Hansen, der seinen Berna wegen eines Motorschadens leider nicht dabei hatte, und Jesper und Michelle, die wir vor zwei Jahren schon in San Felice kennenlernten.
Am Sonntag kamen schliesslich noch Lars Petter, Marit, Leif und Sissel mit ihren Ford Thames Traders aus Norwegen. Richard liess mich sogar noch auf dem Dampfpflug mitfahren, den uns Roger letztes Jahr schon in der Halle gezeigt hatte. Es waren sehr schöne Tage in internationaler Gesellschaft.
Am Pfingstmontag mussten wir uns leider wieder verabschieden. Wir fuhren bis Gedser und nahmen die Fähre nach Rostock, wo wir übernachteten. In den nächsten drei Tagen fuhren wir via Magdeburg, Halberstadt, dem Harz, Eisenach, Schwäbisch Hall, Stuttgart und dem Schwarzwald nach Hause.
Am Donnerstag den 12. Juni, stellten wir den Saurer nach 19 Tage und 3517 Kilometer durch 7 Länder wieder auf seinen Parkplatz ab.
27.04.2014 / Saisonstart 2014
Nach einen Winter lang arbeiten am Daf, freuten wir uns sehr darauf, auch mal wieder fahren zu können. So wurde über Ostern der 5DF noch schnell parat gemacht für seine MFK im Mai und dann ging es dieses Wochenende damit auf Tour. Zum zweiten Mal waren wir bei der von Erich Urweider und Fridu Eggenberger organisierten Frühlingsausfahrt dabei, dem inoffiziellen Schlechtbach Ersatz.
Am Samstagmorgen trafen wir uns ¨in der Klus¨. Eine schöne Gelegenheit den 5DF an gleicher Stelle zu fotografieren wo ihn Geri Meyer 1992 am Saurer Treffen fotografierte.
Vor Ort waren etwa 20 Old- und Youngtimer Lastwagen verschiedenster Marken aus der Schweiz und Deutschland. Nach Kaffee und Gipfeli ging es dann Richtung Jura, einer Ecke der Schweiz die ich noch nie gesehen hatte. Zum Mittagessen parkierte die bunte Truppe auf dem Chasseral im Nebel.
Als nach dem Essen der Nebel weg war, wurden noch die nötigen Fotos gemacht.
Weiter ging es über den Mont Croisin und via Delémont nach Liesberg. Nach dem Zvierihalt verabschiedeten wir uns und machten zu viert noch einen Abstecher über den Passwang.
Nach einen Winter lang arbeiten am Daf, freuten wir uns sehr darauf, auch mal wieder fahren zu können. So wurde über Ostern der 5DF noch schnell parat gemacht für seine MFK im Mai und dann ging es dieses Wochenende damit auf Tour. Zum zweiten Mal waren wir bei der von Erich Urweider und Fridu Eggenberger organisierten Frühlingsausfahrt dabei, dem inoffiziellen Schlechtbach Ersatz.
Am Samstagmorgen trafen wir uns ¨in der Klus¨. Eine schöne Gelegenheit den 5DF an gleicher Stelle zu fotografieren wo ihn Geri Meyer 1992 am Saurer Treffen fotografierte.
Vor Ort waren etwa 20 Old- und Youngtimer Lastwagen verschiedenster Marken aus der Schweiz und Deutschland. Nach Kaffee und Gipfeli ging es dann Richtung Jura, einer Ecke der Schweiz die ich noch nie gesehen hatte. Zum Mittagessen parkierte die bunte Truppe auf dem Chasseral im Nebel.
Als nach dem Essen der Nebel weg war, wurden noch die nötigen Fotos gemacht.
Weiter ging es über den Mont Croisin und via Delémont nach Liesberg. Nach dem Zvierihalt verabschiedeten wir uns und machten zu viert noch einen Abstecher über den Passwang.
15.09.2013 / Pässefahrt nach Lugano
Wie üblich stand der zweite Samstag im September im Zeichen des Tessiner Saurer Treffens. Zum 23. Mal lud der Saurer Club Ticino ein. Stefan Kurmann und ich machten uns am Freitagnachmittag auf den Weg. Das Wetter war sehr schön und weil der Weg das Ziel ist, muss es ja nicht immer der Kürzeste sein. Über Brünig, Grimsel und Nufenen fuhren wir nach Lugano, damit der 5DF dieses Jahr auch noch einige Kilometer und Höhemeter sammeln konnte.
Wie üblich stand der zweite Samstag im September im Zeichen des Tessiner Saurer Treffens. Zum 23. Mal lud der Saurer Club Ticino ein. Stefan Kurmann und ich machten uns am Freitagnachmittag auf den Weg. Das Wetter war sehr schön und weil der Weg das Ziel ist, muss es ja nicht immer der Kürzeste sein. Über Brünig, Grimsel und Nufenen fuhren wir nach Lugano, damit der 5DF dieses Jahr auch noch einige Kilometer und Höhemeter sammeln konnte.
Sommerferien 2013: Locomotion und Gaydon
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Zwei grosse ausländische Oldtimerevents standen schon lange auf meiner „to do“ Liste: Locomotion en Fête in La Ferté-Alais, südlich von Paris und die Classic & Vintage Commercial Show in Gaydon, nordwestlich von London. Erfreulicherweise fanden diese Treffen 2013 an zwei auf einander folgenden Wochenenden statt und man konnte sie gut in einer Reise kombinieren. Darum planten wir für dieses Jahr unsere Sommerferien einen Monat früher als üblich. Weil Fronleichnam, am Donnerstag den 30. Mai für uns ein Feiertag war, hatten wir zwei Tage um bis La Ferté zu kommen.
Unser 4 DF hatte ich am Mittwochabend schon beladen und in der Werkstatt in Hochdorf parat gestellt, so dass wir am Donnerstagmorgen um 9 Uhr gleich abfahren konnten. Bei Basel/St. Louis verliessen wir die Schweiz und fuhren an diesem Tag bis Mesnil St. Pere am Lac d’Orient in der Nähe von Troyes. Am Freitag fuhren wir dann die restliche Strecke bis La Ferté, wo wir nach etwas suchen auch das Festgelände fanden. Wir wurden direkt auf eine Wiese geführt, wo auch die ersten Teilnehmer aus den Niederlanden schon standen. Dani Moor, Ruedi Hert und Kurt Schaffer, die schon seit Mitwoch unterwegs waren, standen zuerst auf einem anderen Gelände, kamen aber später auch zu uns. Es waren vorallem Lastwagen aus den Niederlanden die uns umringten, aber auch Jesper Andersen aus Dänemark, den wir letztes Jahr schon in San Felice trafen, war dabei. Wir verbrachten hier ein schönes Wochenende mit viele Bekannten und neue Gesichter. Neben Lastwagen war noch vieles mehr zu sehen: Autos, wobei natürlich alle französische Marken stark vertreten waren, Traktoren, Miltiärfahrzeuge, Panzer. Die Flugshow und das nahe gelegene Flugzeugmuseum sorgten für etwas Abwechslung.
Die meisten fuhren am Sonntagabend wieder nach Hause, wir blieben mit den letzten bis am Montagmorgen. Für uns stand die Fahrt bis Dieppe auf dem Programm, wo wir am Nachmittag einen Platz auf dem Wohnmobilstellplatz am Hafen vor den Kreidefelsen ergatterten. Den restlichen Tag verbrachten wir in der Stadt und danach früh ins Bett, denn am nächsten Morgen mussten wir schon wieder um 4 Uhr raus für unsere Fähre nach Newhaven. Fähren war unser 4DF sich schon gewohnt, aber jetzt hatte er seine Feuertaufe im Linksverkehr. Das war am Anfang schon komisch, aber ohne Probleme. Über schöne, aber schmale, kurvige und von Hecken gesäumte Nebenstrassen fuhren wir bis Salisbury. Hier blieben wir zwei Tage auf dem Campingplatz. Ein ¨obligatorischer¨ Besuch an Stonehenge und herrliche Pastys essen standen hier auf dem Programm. Am Donnerstag ging es dann, nach einem Zwischenhalt bei den Schleusen von Devizes, weiter nach Slimbridge, wo wir eine Fahrradtour am Gloucester and Sharpness Canal machten.
Am Freitag hatten wir es dann einfach. Am Abend sollten wir in Cirencester sein. Hier treffen sich am Freitagabend vor dem Treffen in Gaydon immer die Steelboys, eine Gruppe von Lastwagenfahrer und Besitzer, die am Samstag gemeinsam einen ¨Roadrun¨ nach Gaydon machen. Als wir Terry Ainger letztes Jahr in Schlechtbach trafen, hat er uns eingeladen mit zu fahren. Da wir aber schon am Mittag am Corinium Stadium waren, fuhren wir erst noch mal mit dem Fahrrad in die Stadt.
Ab etwa 18 Uhr trafen dann nach und nach auch die Steelboys ein. Die meisten Lastwagen waren noch nicht richtige Oldtimer und die Marken Volvo und Scania waren in der Mehrheit, aber alle waren sehr nett und freundlich und freuten sich dass wir da waren.
Am Samtagmorgen startete die Steelboys Roadrun in sechs Gruppen. Bei sonnigem Wetter führte die Tour durch die schöne Englische Landschaft, wobei der Fish Hill für die Engländer der Höhepunkt war. Nach einem Kaffeehalt ging es quer durch Warwick zum Hauptsitz von Volvo Trucks UK fürs Mittagessen. Von hier aus war es nicht mehr weit zum Heritage Motor Center in Gaydon, das eigentliche Ziel. Viele alte Lastwagen waren schon hier, Foden, ERF, Bedford, Seddon Atkinson, Leyland, Albion. Und die meisten in schöner, typisch Englischer Farbgebung. Handgemalte Schriftzüge, Eightwheeler, Chinese six. Das war, warum wir nach Gaydon gekommen sind!
Auch trafen wir hier Roger und Margaret Mortimore, die letztes Jahr mit ihrem Saurer schon in Niederbipp waren, und Cees van Heezik mit seinem Mack, der zusammen mit uns der einzige nicht Engländer am Treffen war. Der Abend endete mit einem Barbeque und Countrymusik.
Am nächsten Morgen trafen noch mehr alte Lastwagen ein, denn üblicherweise nehmen viele nur am Sonntag teil. Schätzungsweise sammelten sich um die 400 Fahrzeuge auf dem Gelände. Auch besuchten wir noch das Automuseum, das Herzstück vom Heritage Motor Centre.
Gegen 15 Uhr fuhren die ersten Teilnehmer wieder nach Hause. Wir warteten bis die meisten abgefahren waren und fuhren dann, zusammen mit Roger und Margaret , die uns zu sich eingeladen hatten. Der kürzeste Weg war durch London, also gab es für uns noch eine abendliche Sightseeingtour, an der Thames, Westminster, Big Ben und London Eye vorbei! Um 23 Uhr parkierten wir schliesslich in Rogers „Toybox“, wie er seine Werkstatt nennt.
Am nächsten Tag zeigte er uns einige alte Lastwagen und Dampfmaschinen, die in der Umgebung von Liebhabern restauriert und gepflegt werden und danach besuchten wir die Historic Dockyards in Chatham. Am Abend gab es schliesslich ein typisch Englisches Festessen mit der Familie Mortimore.
Am Dienstag machten wir uns wieder auf den Heimweg. Dieses Mal nahmen wir die kürzere Fährverbindung von Dover nach Calais. Nach einer Übernachtung in Audresselles an der Normandischen Küste und einer in Inor /Meuse parkierten wir am Donnerstagabend um 18.30 Uhr unser Saurer wieder in Hochdorf. Am Freitag wurde der Urlaubsdreck wieder runtergewaschen und jetzt wartet unser Saurer in Inwil unter seiner Decke auf den nächsten Ausflug.
Das Locomotion en Fète war schön, aber vor allem Gaydon hat uns sehr gut gefallen und ist für jeden Oldtimerliebhaber der mal was anderes sehen will sicher eine Reise wert. In 15 Tage legten wir 2560 Kilometer zurück, und ausser einigen losgerüttelten Schrauben am Auspuff, und zwei am Fahrradlenker, verlief die Reise ohne Probleme.
> Buzzy Bee (LKW Fotos Locomotion en Fête)
> Buzzy Bee (LKW Fotos Gaydon)
> Fotogalerie
Zwei grosse ausländische Oldtimerevents standen schon lange auf meiner „to do“ Liste: Locomotion en Fête in La Ferté-Alais, südlich von Paris und die Classic & Vintage Commercial Show in Gaydon, nordwestlich von London. Erfreulicherweise fanden diese Treffen 2013 an zwei auf einander folgenden Wochenenden statt und man konnte sie gut in einer Reise kombinieren. Darum planten wir für dieses Jahr unsere Sommerferien einen Monat früher als üblich. Weil Fronleichnam, am Donnerstag den 30. Mai für uns ein Feiertag war, hatten wir zwei Tage um bis La Ferté zu kommen.
Unser 4 DF hatte ich am Mittwochabend schon beladen und in der Werkstatt in Hochdorf parat gestellt, so dass wir am Donnerstagmorgen um 9 Uhr gleich abfahren konnten. Bei Basel/St. Louis verliessen wir die Schweiz und fuhren an diesem Tag bis Mesnil St. Pere am Lac d’Orient in der Nähe von Troyes. Am Freitag fuhren wir dann die restliche Strecke bis La Ferté, wo wir nach etwas suchen auch das Festgelände fanden. Wir wurden direkt auf eine Wiese geführt, wo auch die ersten Teilnehmer aus den Niederlanden schon standen. Dani Moor, Ruedi Hert und Kurt Schaffer, die schon seit Mitwoch unterwegs waren, standen zuerst auf einem anderen Gelände, kamen aber später auch zu uns. Es waren vorallem Lastwagen aus den Niederlanden die uns umringten, aber auch Jesper Andersen aus Dänemark, den wir letztes Jahr schon in San Felice trafen, war dabei. Wir verbrachten hier ein schönes Wochenende mit viele Bekannten und neue Gesichter. Neben Lastwagen war noch vieles mehr zu sehen: Autos, wobei natürlich alle französische Marken stark vertreten waren, Traktoren, Miltiärfahrzeuge, Panzer. Die Flugshow und das nahe gelegene Flugzeugmuseum sorgten für etwas Abwechslung.
Die meisten fuhren am Sonntagabend wieder nach Hause, wir blieben mit den letzten bis am Montagmorgen. Für uns stand die Fahrt bis Dieppe auf dem Programm, wo wir am Nachmittag einen Platz auf dem Wohnmobilstellplatz am Hafen vor den Kreidefelsen ergatterten. Den restlichen Tag verbrachten wir in der Stadt und danach früh ins Bett, denn am nächsten Morgen mussten wir schon wieder um 4 Uhr raus für unsere Fähre nach Newhaven. Fähren war unser 4DF sich schon gewohnt, aber jetzt hatte er seine Feuertaufe im Linksverkehr. Das war am Anfang schon komisch, aber ohne Probleme. Über schöne, aber schmale, kurvige und von Hecken gesäumte Nebenstrassen fuhren wir bis Salisbury. Hier blieben wir zwei Tage auf dem Campingplatz. Ein ¨obligatorischer¨ Besuch an Stonehenge und herrliche Pastys essen standen hier auf dem Programm. Am Donnerstag ging es dann, nach einem Zwischenhalt bei den Schleusen von Devizes, weiter nach Slimbridge, wo wir eine Fahrradtour am Gloucester and Sharpness Canal machten.
Am Freitag hatten wir es dann einfach. Am Abend sollten wir in Cirencester sein. Hier treffen sich am Freitagabend vor dem Treffen in Gaydon immer die Steelboys, eine Gruppe von Lastwagenfahrer und Besitzer, die am Samstag gemeinsam einen ¨Roadrun¨ nach Gaydon machen. Als wir Terry Ainger letztes Jahr in Schlechtbach trafen, hat er uns eingeladen mit zu fahren. Da wir aber schon am Mittag am Corinium Stadium waren, fuhren wir erst noch mal mit dem Fahrrad in die Stadt.
Ab etwa 18 Uhr trafen dann nach und nach auch die Steelboys ein. Die meisten Lastwagen waren noch nicht richtige Oldtimer und die Marken Volvo und Scania waren in der Mehrheit, aber alle waren sehr nett und freundlich und freuten sich dass wir da waren.
Am Samtagmorgen startete die Steelboys Roadrun in sechs Gruppen. Bei sonnigem Wetter führte die Tour durch die schöne Englische Landschaft, wobei der Fish Hill für die Engländer der Höhepunkt war. Nach einem Kaffeehalt ging es quer durch Warwick zum Hauptsitz von Volvo Trucks UK fürs Mittagessen. Von hier aus war es nicht mehr weit zum Heritage Motor Center in Gaydon, das eigentliche Ziel. Viele alte Lastwagen waren schon hier, Foden, ERF, Bedford, Seddon Atkinson, Leyland, Albion. Und die meisten in schöner, typisch Englischer Farbgebung. Handgemalte Schriftzüge, Eightwheeler, Chinese six. Das war, warum wir nach Gaydon gekommen sind!
Auch trafen wir hier Roger und Margaret Mortimore, die letztes Jahr mit ihrem Saurer schon in Niederbipp waren, und Cees van Heezik mit seinem Mack, der zusammen mit uns der einzige nicht Engländer am Treffen war. Der Abend endete mit einem Barbeque und Countrymusik.
Am nächsten Morgen trafen noch mehr alte Lastwagen ein, denn üblicherweise nehmen viele nur am Sonntag teil. Schätzungsweise sammelten sich um die 400 Fahrzeuge auf dem Gelände. Auch besuchten wir noch das Automuseum, das Herzstück vom Heritage Motor Centre.
Gegen 15 Uhr fuhren die ersten Teilnehmer wieder nach Hause. Wir warteten bis die meisten abgefahren waren und fuhren dann, zusammen mit Roger und Margaret , die uns zu sich eingeladen hatten. Der kürzeste Weg war durch London, also gab es für uns noch eine abendliche Sightseeingtour, an der Thames, Westminster, Big Ben und London Eye vorbei! Um 23 Uhr parkierten wir schliesslich in Rogers „Toybox“, wie er seine Werkstatt nennt.
Am nächsten Tag zeigte er uns einige alte Lastwagen und Dampfmaschinen, die in der Umgebung von Liebhabern restauriert und gepflegt werden und danach besuchten wir die Historic Dockyards in Chatham. Am Abend gab es schliesslich ein typisch Englisches Festessen mit der Familie Mortimore.
Am Dienstag machten wir uns wieder auf den Heimweg. Dieses Mal nahmen wir die kürzere Fährverbindung von Dover nach Calais. Nach einer Übernachtung in Audresselles an der Normandischen Küste und einer in Inor /Meuse parkierten wir am Donnerstagabend um 18.30 Uhr unser Saurer wieder in Hochdorf. Am Freitag wurde der Urlaubsdreck wieder runtergewaschen und jetzt wartet unser Saurer in Inwil unter seiner Decke auf den nächsten Ausflug.
Das Locomotion en Fète war schön, aber vor allem Gaydon hat uns sehr gut gefallen und ist für jeden Oldtimerliebhaber der mal was anderes sehen will sicher eine Reise wert. In 15 Tage legten wir 2560 Kilometer zurück, und ausser einigen losgerüttelten Schrauben am Auspuff, und zwei am Fahrradlenker, verlief die Reise ohne Probleme.
> Buzzy Bee (LKW Fotos Locomotion en Fête)
> Buzzy Bee (LKW Fotos Gaydon)
Saisonstart 2013
Nachdem der traditionelle Saisonstart in Schlechtbach letztes Jahr zum letzten Mal stattfand, wurde von Erich Urweider und Fridu Eggenberger in kleinem Rahmen ein Ersatz organisiert. Da die beiden Volvo- und Scania -Besitzer sind, waren wir zum ersten Mal in der Schweiz mit den Saurern nicht in der Mehrzahl. War aber schön, auch in der Schweiz mal was anderes zu sehen.
Wie auch in den vergangenen Jahren auf dem Weg nach Schlechtbach trafen wir uns unterwegs wieder mit Martin Jeggli und ¨seinem¨ Mercedes SK 1834. Auch Geri Meyer und Urs Hegglin mit ihrem Berna D290BF schlossen sich noch an. Zu dritt fuhren wir weiter zum Treffpunkt in Bonau. Hier trafen sich etwa 20 Lastwagen aus der Schweiz und Deutschland.
Nach dem obligatorischen Kaffee mit Gipfeli startete die Ausfahrt in zwei Gruppen. Über Weinfelden und Kreuzlingen, am Bodensee entlang bis Thal. Unterwegs wurde noch spontan ein Stop eingelegt um einige Restaurierungsprojekte zu besichtigen. Um doch noch rechtzeitig zum Mittagessen in Widnau zu kommen, wurde die Autobahn genommen.
Entgegen den Wettervorhersagen hatten wir im Rheintal sogar strahlenden Sonnenschein und so ergab sich auch die Möglichkeit für ein Gruppenfoto mit dem Saurer D330BF 6x4 Sattelschlepper von Nicola Mazzuchelli.
Vom Rheintal aus ging es über Gams, durchs Toggenburg, über Bazenheid und Sirnach bis zum abschliessenden Kaffeehalt in Rosenthal.
Wir möchten uns ganz herzlich bei Erich und Fridu für die gut organisierte Ausfahrt bedanken und wir sind ein nächstes Mal gerne wieder dabei.
Auf dem Heimweg machten wir noch Halt beim Geburtstagsfest von Stefan Kurmann. So ging für uns, gut geplant, um Punkt 22 Uhr die Fahrt zu Ende.
Nachdem der traditionelle Saisonstart in Schlechtbach letztes Jahr zum letzten Mal stattfand, wurde von Erich Urweider und Fridu Eggenberger in kleinem Rahmen ein Ersatz organisiert. Da die beiden Volvo- und Scania -Besitzer sind, waren wir zum ersten Mal in der Schweiz mit den Saurern nicht in der Mehrzahl. War aber schön, auch in der Schweiz mal was anderes zu sehen.
Wie auch in den vergangenen Jahren auf dem Weg nach Schlechtbach trafen wir uns unterwegs wieder mit Martin Jeggli und ¨seinem¨ Mercedes SK 1834. Auch Geri Meyer und Urs Hegglin mit ihrem Berna D290BF schlossen sich noch an. Zu dritt fuhren wir weiter zum Treffpunkt in Bonau. Hier trafen sich etwa 20 Lastwagen aus der Schweiz und Deutschland.
Nach dem obligatorischen Kaffee mit Gipfeli startete die Ausfahrt in zwei Gruppen. Über Weinfelden und Kreuzlingen, am Bodensee entlang bis Thal. Unterwegs wurde noch spontan ein Stop eingelegt um einige Restaurierungsprojekte zu besichtigen. Um doch noch rechtzeitig zum Mittagessen in Widnau zu kommen, wurde die Autobahn genommen.
Entgegen den Wettervorhersagen hatten wir im Rheintal sogar strahlenden Sonnenschein und so ergab sich auch die Möglichkeit für ein Gruppenfoto mit dem Saurer D330BF 6x4 Sattelschlepper von Nicola Mazzuchelli.
Vom Rheintal aus ging es über Gams, durchs Toggenburg, über Bazenheid und Sirnach bis zum abschliessenden Kaffeehalt in Rosenthal.
Wir möchten uns ganz herzlich bei Erich und Fridu für die gut organisierte Ausfahrt bedanken und wir sind ein nächstes Mal gerne wieder dabei.
Auf dem Heimweg machten wir noch Halt beim Geburtstagsfest von Stefan Kurmann. So ging für uns, gut geplant, um Punkt 22 Uhr die Fahrt zu Ende.
11ième Bac à Sable, Sélestat (F)
Dieses Wochenende waren wir zum zweiten Mal beim „Bac à Sable“ im Elsässischen Sélestat, organisiert durch und in der Grube von Françis Leonhart, in Zusammenarbeit mit dem französischen Lastwagen Oldtimerclub ACAARE. Somit war Frankreich dieses Jahr das achte Land, das wir mit unserem 4DF besuchten.
Wir fuhren am Freitagmittag schon hin und trafen um etwa 15.30 Uhr ein. Nach und nach füllte sich der Platz. Es waren vor allem Deutsche Teilnehmer die früh da waren. Die meisten Franzosen kamen erst am Samstagmorgen.
Am Samstag um 9 Uhr startete die Ausfahrt. Dieses Mal führte sie durchs Rheintal bis Volgelsheim. Beim historischen Bahnhof wurden die Fahrzeuge parkiert und wir machten einer Fahrt mit der Dampfbahn am Kanal entlang. Wieder zurück in Volgelsheim ging es kurz über die Strasse zum Mittagessen. Hier bekamen wir als Erinnerungsgeschenk wieder einen Modell-Lastwagen und vom Herausgeber des neuen Hefts „Tous les Camions“ bekamen die Teilnemer des vergangenen Jahres ein eingerahmtes Mini Poster vom Fahrzeug auf der letztjährigen Tour.
Nach dem Mittagessen ging es über die „Route du vin“ zurück nach Sélestat.
Den restlichen Tag verbrachten wir mit fotografieren, fachsimpeln und ausruhen, bis am Abend der Flammkuchen-Ofen angeheizt wurde. Die Sonne hat aber müde gemacht, so dass schon früh alles ruhig war.
Am Sonntagmorgen gab es auch wieder eine kleine Ausfahrt, woran wir dieses Jahr nicht teilnahmen, so dass wir die anderen beim Abfahren fotografieren konnten.
Am Nachmittag gab es das traditionelle Wildschwein am Spiess. Danach machten wir uns auf den Heimweg, zusammen mit Dieter, Robert und Alice Stebner. Als wir uns im Autohof Binzen verabschieden wollten, trafen wir die übrige Teilnehmer Peach, Conny, Reto und Steff wieder, so dass wir schliesslich bis Dottikon in Convoi fuhren. Die letzten Kilometer bis Hochdorf meisterten wir alleine.
Ein grosses Merci an Françis Leonhart und seine Helfer für wiederum ein sehr gelungenes Wochenende!
Dieses Wochenende waren wir zum zweiten Mal beim „Bac à Sable“ im Elsässischen Sélestat, organisiert durch und in der Grube von Françis Leonhart, in Zusammenarbeit mit dem französischen Lastwagen Oldtimerclub ACAARE. Somit war Frankreich dieses Jahr das achte Land, das wir mit unserem 4DF besuchten.
Wir fuhren am Freitagmittag schon hin und trafen um etwa 15.30 Uhr ein. Nach und nach füllte sich der Platz. Es waren vor allem Deutsche Teilnehmer die früh da waren. Die meisten Franzosen kamen erst am Samstagmorgen.
Am Samstag um 9 Uhr startete die Ausfahrt. Dieses Mal führte sie durchs Rheintal bis Volgelsheim. Beim historischen Bahnhof wurden die Fahrzeuge parkiert und wir machten einer Fahrt mit der Dampfbahn am Kanal entlang. Wieder zurück in Volgelsheim ging es kurz über die Strasse zum Mittagessen. Hier bekamen wir als Erinnerungsgeschenk wieder einen Modell-Lastwagen und vom Herausgeber des neuen Hefts „Tous les Camions“ bekamen die Teilnemer des vergangenen Jahres ein eingerahmtes Mini Poster vom Fahrzeug auf der letztjährigen Tour.
Nach dem Mittagessen ging es über die „Route du vin“ zurück nach Sélestat.
Den restlichen Tag verbrachten wir mit fotografieren, fachsimpeln und ausruhen, bis am Abend der Flammkuchen-Ofen angeheizt wurde. Die Sonne hat aber müde gemacht, so dass schon früh alles ruhig war.
Am Sonntagmorgen gab es auch wieder eine kleine Ausfahrt, woran wir dieses Jahr nicht teilnahmen, so dass wir die anderen beim Abfahren fotografieren konnten.
Am Nachmittag gab es das traditionelle Wildschwein am Spiess. Danach machten wir uns auf den Heimweg, zusammen mit Dieter, Robert und Alice Stebner. Als wir uns im Autohof Binzen verabschieden wollten, trafen wir die übrige Teilnehmer Peach, Conny, Reto und Steff wieder, so dass wir schliesslich bis Dottikon in Convoi fuhren. Die letzten Kilometer bis Hochdorf meisterten wir alleine.
Ein grosses Merci an Françis Leonhart und seine Helfer für wiederum ein sehr gelungenes Wochenende!
13.7.2012 / Einmal Norwegen und zurück
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Nach unserem Besuch vor zwei Jahren am Oldtimertreffen „Veterandagene“ auf der Trabrennbahn in Magnor, Norwegen, stand fest: Das wird das erste Ziel, wenn wir mit unserem 4DF auf grosse Fahrt gehen.
So wurde schon im Winter geplant: Route, Fähren, Sehenswürdigkeiten unterwegs. Über Facebook waren schon die ersten Kontakte mit den norwegischen Oldtimerfreunden von der „Transporthistorisk Forening“ geknüpft, welche jedes zweite Jahr ihr jährliches Treffen „Vognmannen“ in Magnor organisiert.
Am Sonntag, 24. Juni, ging es dann endlich los. Bei schönstem Wetter ging es über Thayngen nach Deutschland, wo wir die Autobahn verliessen. Da es eine Ferienfahrt werden sollt, führte die Strecke so weit wie möglich über schöne Nebenstrecken. So ging es über den Hohenstaufen bis nach Schwäbisch Hall. Schon an unserem ersten Campingplatz zogen wir mit unserem ungewöhnlichen Wohnmobil die Blicke auf uns. Das sollte sich die ganze Tour lang nicht ändern, aber überall waren die Kommentare nur positiv.
Die zweite Etappe führte über die Kasseler Berge nach Hemeln an der Weser. Von hier aus fuhren wir am dritten Tag nach Zeven, wo wir von meiner Onkel und Tante eingeladen waren.
Von hier aus war es kein weiter Weg nach Hamburg, wo wir die Oldtimer Tankstelle besuchten und vor dieser schönen Kulisse natürlich unseren Saurer ablichteten. Schon am frühen Nachmittag erreichten wir Kiel, wo wir sofort auf die Fähre fahren konnten und unsere Kabine bezogen. Abfahrt war erst um 19.05 Uhr. Nach einem herrlichen Essen mit Blick über den Bug und einen schönen Sonnenuntergang ging Tag vier zu Ende.
Am Donnerstag erreichten wir bei sommerlichem Wetter Göteborg und da bekam unser Saurer zum ersten Mal skandinavischen Boden unter die Räder. Es folgte wenig Verkehr und gerade Strassen bis an unser Tagesziel Halden, eine kleine Festungsstad am Idefjorden.
Am Freitag ging es dann zum eigentlichen Hauptziel unserer Reise. Etwa 50 km vor Magnor passierte uns unsere einzige Panne der ganzen Reise. Auf ein Mal wollte der Saurer nicht mehr richtig vorwärts. Das Tanksieb war verstopft und ausgerechnet jetzt regnete es wie aus Kübeln. Mit dem richtigen Ersatzteil an Bord waren wir (klatschnass) schnell wieder unterwegs.
Es war schon einiges los als wir in Magnor eintrafen. Wir bekamen unseren Platz zugewiesen. Nach Anmeldung hatte jeder seine Startnummer mit dem dazugehörigen Standplatz.
Nach und nach kamen die Teilnehmer, etwa 170 Lastwagen, viele Autos, Traktoren, Motorräder und einige Dampfmaschinen. Auch kamen wir endlich mal einige Facebookbekanntschaften zu Gesicht.
Am Samstag fand dann die Vognmannentur statt. Eine Ausfahrt für die Lastwagen und Busse über gut 100 km durch die norwegische Landschaft. Gefahren wurde nicht, wie in der Schweiz üblich, in Kolonne. Die Strecke war aber gut ausgeschildert und nach ein paar Kilometer hatte Franziska auch rausgefunden was „links“ und „rechts“ auf Norwegisch heisst, so dass die Routebeschreibung doch nicht so nutzlos war wie im Anfang gedacht. Unterwegs gab es einige Posten wo man eine Frage beantworten musste. In Kongsvinger gab es einen Kaffeehalt mit den in Norwegen obligatorischen Waffeln. Auch gab es hier ein Spiel, wobei man versuchen musste fünf Holzblöcke mit Stöcken umzuwerfen. Mit den gesammelten Punkten der Aufgaben erreichten wir sogar den fünften Platz! Nach der Ausfahrt durften wir als weitgereiste Schweizer mit einer Ehrenrunde über die Trabrennbahn die Fahrzeugpräsentation eröffnen.
Zum Abschluss des Tages gab es einen Grillabend mitten zwischen den Lastwagen, bei dem jeder sein eigenes (billig in Schweden gekauftes) Fleisch grillieren konnte.
Da am Sonntagmorgen viele schon abreisten und das Wetter auch nicht so toll war, verabschiedete wir uns und fuhren direkt weiter nach Trollhättan in Schweden. Hier machten wir am Montag einen „Ruhetag“, packten die Velos aus und besuchten die Sehenswürdigkeiten: Saabmuseum, Olidan Wasserkraftwerk, Wasserfälle und Schleusen.
Am Tag zehn fuhren wir weiter nach Varberg. Hier konnten wir im Hafenterminal parkieren und verbrachten den Nachmittag gleich um die Ecke: Strand, Festung, Seebad, Hafen. Zum Abendessen kauften wir im Supermarkt noch schnell einen Einweggrill und verbrachten auch den Abend am Strand.
Mittwochmorgen früh ging es dann auf die Fähre. Abfahrt um 8 und der Frühstückstisch war schon reserviert. Bei ruhiger See und Sonne erreichten wir kurz nach den Mittag Grenå, Dänemark. Wir fuhren am gleichen Tag noch quer durchs Land bis Ribe, wo wir uns am Abend in der Altstadt eine Belgisk Wafel mit Softeis gönnten.
Mit einer Übernachtung in Berne an der Weser erreichten wir am Freitagnachmittag Putten in den Niederlanden. Auf dem Campingplatz am Veluwemeer blieben wir nicht ganz unbegemerkt, vor allem als am Abend Christiaan Kromhout mit seinem Berna 2US und Peter Fallinger mit seinem Berna 2VM dazu kamen. Denn für Samstag, den 7. Juli, stand die „Puttense Automobielparade“ auf dem Programm. Nach einer kleinen Ausfahrt präsentierten sich die Fahrzeuge in der Altstadt von Putten.
Am Abend fuhren wir dann noch zu meinen Eltern in Montfort.
Hier gab es natürlich ein kurzes Wiedersehen mit einigen Verwandten und am Sonntag besuchten wir noch den „Aezelemert“ (Eselmarkt), eine Art Gewerbeausstellung mit Jahrmarkt. Danach ging es weiter in den Süden. Am Sonntag bis Ahrweiler und am Montag durchs Rheintal bis Rastatt. Am Dienstag schliesslich unsere letzte Etappe.
Nach 17 Tagen und 3913 Kilometer durch 6 Länder parkierten wir gegen 15 Uhr unseren Saurer wieder in Hochdorf. Es waren unvergessliche Ferien!
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Nach unserem Besuch vor zwei Jahren am Oldtimertreffen „Veterandagene“ auf der Trabrennbahn in Magnor, Norwegen, stand fest: Das wird das erste Ziel, wenn wir mit unserem 4DF auf grosse Fahrt gehen.
So wurde schon im Winter geplant: Route, Fähren, Sehenswürdigkeiten unterwegs. Über Facebook waren schon die ersten Kontakte mit den norwegischen Oldtimerfreunden von der „Transporthistorisk Forening“ geknüpft, welche jedes zweite Jahr ihr jährliches Treffen „Vognmannen“ in Magnor organisiert.
Am Sonntag, 24. Juni, ging es dann endlich los. Bei schönstem Wetter ging es über Thayngen nach Deutschland, wo wir die Autobahn verliessen. Da es eine Ferienfahrt werden sollt, führte die Strecke so weit wie möglich über schöne Nebenstrecken. So ging es über den Hohenstaufen bis nach Schwäbisch Hall. Schon an unserem ersten Campingplatz zogen wir mit unserem ungewöhnlichen Wohnmobil die Blicke auf uns. Das sollte sich die ganze Tour lang nicht ändern, aber überall waren die Kommentare nur positiv.
Die zweite Etappe führte über die Kasseler Berge nach Hemeln an der Weser. Von hier aus fuhren wir am dritten Tag nach Zeven, wo wir von meiner Onkel und Tante eingeladen waren.
Von hier aus war es kein weiter Weg nach Hamburg, wo wir die Oldtimer Tankstelle besuchten und vor dieser schönen Kulisse natürlich unseren Saurer ablichteten. Schon am frühen Nachmittag erreichten wir Kiel, wo wir sofort auf die Fähre fahren konnten und unsere Kabine bezogen. Abfahrt war erst um 19.05 Uhr. Nach einem herrlichen Essen mit Blick über den Bug und einen schönen Sonnenuntergang ging Tag vier zu Ende.
Am Donnerstag erreichten wir bei sommerlichem Wetter Göteborg und da bekam unser Saurer zum ersten Mal skandinavischen Boden unter die Räder. Es folgte wenig Verkehr und gerade Strassen bis an unser Tagesziel Halden, eine kleine Festungsstad am Idefjorden.
Am Freitag ging es dann zum eigentlichen Hauptziel unserer Reise. Etwa 50 km vor Magnor passierte uns unsere einzige Panne der ganzen Reise. Auf ein Mal wollte der Saurer nicht mehr richtig vorwärts. Das Tanksieb war verstopft und ausgerechnet jetzt regnete es wie aus Kübeln. Mit dem richtigen Ersatzteil an Bord waren wir (klatschnass) schnell wieder unterwegs.
Es war schon einiges los als wir in Magnor eintrafen. Wir bekamen unseren Platz zugewiesen. Nach Anmeldung hatte jeder seine Startnummer mit dem dazugehörigen Standplatz.
Nach und nach kamen die Teilnehmer, etwa 170 Lastwagen, viele Autos, Traktoren, Motorräder und einige Dampfmaschinen. Auch kamen wir endlich mal einige Facebookbekanntschaften zu Gesicht.
Am Samstag fand dann die Vognmannentur statt. Eine Ausfahrt für die Lastwagen und Busse über gut 100 km durch die norwegische Landschaft. Gefahren wurde nicht, wie in der Schweiz üblich, in Kolonne. Die Strecke war aber gut ausgeschildert und nach ein paar Kilometer hatte Franziska auch rausgefunden was „links“ und „rechts“ auf Norwegisch heisst, so dass die Routebeschreibung doch nicht so nutzlos war wie im Anfang gedacht. Unterwegs gab es einige Posten wo man eine Frage beantworten musste. In Kongsvinger gab es einen Kaffeehalt mit den in Norwegen obligatorischen Waffeln. Auch gab es hier ein Spiel, wobei man versuchen musste fünf Holzblöcke mit Stöcken umzuwerfen. Mit den gesammelten Punkten der Aufgaben erreichten wir sogar den fünften Platz! Nach der Ausfahrt durften wir als weitgereiste Schweizer mit einer Ehrenrunde über die Trabrennbahn die Fahrzeugpräsentation eröffnen.
Zum Abschluss des Tages gab es einen Grillabend mitten zwischen den Lastwagen, bei dem jeder sein eigenes (billig in Schweden gekauftes) Fleisch grillieren konnte.
Da am Sonntagmorgen viele schon abreisten und das Wetter auch nicht so toll war, verabschiedete wir uns und fuhren direkt weiter nach Trollhättan in Schweden. Hier machten wir am Montag einen „Ruhetag“, packten die Velos aus und besuchten die Sehenswürdigkeiten: Saabmuseum, Olidan Wasserkraftwerk, Wasserfälle und Schleusen.
Am Tag zehn fuhren wir weiter nach Varberg. Hier konnten wir im Hafenterminal parkieren und verbrachten den Nachmittag gleich um die Ecke: Strand, Festung, Seebad, Hafen. Zum Abendessen kauften wir im Supermarkt noch schnell einen Einweggrill und verbrachten auch den Abend am Strand.
Mittwochmorgen früh ging es dann auf die Fähre. Abfahrt um 8 und der Frühstückstisch war schon reserviert. Bei ruhiger See und Sonne erreichten wir kurz nach den Mittag Grenå, Dänemark. Wir fuhren am gleichen Tag noch quer durchs Land bis Ribe, wo wir uns am Abend in der Altstadt eine Belgisk Wafel mit Softeis gönnten.
Mit einer Übernachtung in Berne an der Weser erreichten wir am Freitagnachmittag Putten in den Niederlanden. Auf dem Campingplatz am Veluwemeer blieben wir nicht ganz unbegemerkt, vor allem als am Abend Christiaan Kromhout mit seinem Berna 2US und Peter Fallinger mit seinem Berna 2VM dazu kamen. Denn für Samstag, den 7. Juli, stand die „Puttense Automobielparade“ auf dem Programm. Nach einer kleinen Ausfahrt präsentierten sich die Fahrzeuge in der Altstadt von Putten.
Am Abend fuhren wir dann noch zu meinen Eltern in Montfort.
Hier gab es natürlich ein kurzes Wiedersehen mit einigen Verwandten und am Sonntag besuchten wir noch den „Aezelemert“ (Eselmarkt), eine Art Gewerbeausstellung mit Jahrmarkt. Danach ging es weiter in den Süden. Am Sonntag bis Ahrweiler und am Montag durchs Rheintal bis Rastatt. Am Dienstag schliesslich unsere letzte Etappe.
Nach 17 Tagen und 3913 Kilometer durch 6 Länder parkierten wir gegen 15 Uhr unseren Saurer wieder in Hochdorf. Es waren unvergessliche Ferien!
29.04.2012 / Schlechtbach 2012 - ein Abschluss zum Anfang
Lange und kalt war der Winter. Und lange freuten wir uns darauf, dass der Frühling anfängt und somit auch die Oldtimer-Saison. Traditionell war es so weit, am letzten Samstag im April… und wie!
Dieter Stebner lud wieder zur Schwarzwald Ausfahrt ein, zum 20. und gleichzeitig (leider) letzten Mal. Die Veranstaltung hat solche Ausmassen angenommen, dass sie von einer Person alleine kaum noch zu bewältigen ist.
Auch dieses Jahr hat die Teilnehmerzahl wieder zugenommen und dürfte in die Nähe der 150 Fahrzeuge gekommen sein. Sogar aus Grossbritannien und den Niederlanden waren sie angereist.
Für uns war es das 5. Mal, dass wir dabei waren. Am Freitagabend sauber poliert und auf der Arbeit parat gestellt, ging es am Samstagmorgen früh los, durchs Seetal in Richtung Birrfeld. Hier trafen wir uns, wie letztes Jahr, mit Martin Jeggli mit „seinem“ Mercedes SK 1834 und Michi Fust mit dem DAF NAT 2800 von Werner Gehrig. Da dieser unterwegs die Rückzugsfeder des Gaspedals verlor, wurde unterwegs noch schnell Birrer Nutzfahrzeuge in Sisseln angesteuert, um eine passende Feder zu montieren. Danach ging es rauf in den Schwarzwald.
In Schlechtbach angekommen, stand die Wiese schon wieder bombenvoll. Viele interessante Fahrzeuge und Bekannte. Immer mehr wurde es auch die Gelegenheit Forums- und Facebookbekanntschaften mal „face to face“ zu treffen. Der Nachteil ist nur, je mehr Leute man kennt, umso weniger kann man fotografieren. Naja, das werden wir auch überleben.
Kurz nach 10 Uhr führte Dieter dann zum Letzten Mal die Karawane, dieses Mal über Todtmoos, Geschwend, Schönau, Tegernau nach Ried zum Mittagessen. Hier sorgte auch die Sonne, mit Temperaturen über 25 Grad, für das richtige Sommerfeeling.
Für den Heimweg schloss sich auch noch Erich Urweider mit seinem Volvo N10 an. Da er ein Problem mit der Kupplung hatte und meine Bremse hinten nicht mehr sauber entlüftete (was unterwegs noch notdürftig gelöst wurde) entschieden wir uns in Schopfheim, gleich in die Schweiz zu fahren und nicht noch mal rauf nach Schlechtbach. Wieder auf Schweizer Boden machten wir noch kurz halt für ein Gruppenfoto und ein kaltes Getränk, wonach wir uns voneinander verabschiedeten.
Wir möchten uns bei Dieter Stebner und seinen Helfern ganz herzlich bedanken für den super Tag, und die ganze Mühe, die er sich in den letzten Jahren genommen hat für die Oldtimer Szene. Es war einen würdigen Abschluss, und wir werden uns in Zukunft sicher mal wieder „über den Weg fahren“.
Lange und kalt war der Winter. Und lange freuten wir uns darauf, dass der Frühling anfängt und somit auch die Oldtimer-Saison. Traditionell war es so weit, am letzten Samstag im April… und wie!
Dieter Stebner lud wieder zur Schwarzwald Ausfahrt ein, zum 20. und gleichzeitig (leider) letzten Mal. Die Veranstaltung hat solche Ausmassen angenommen, dass sie von einer Person alleine kaum noch zu bewältigen ist.
Auch dieses Jahr hat die Teilnehmerzahl wieder zugenommen und dürfte in die Nähe der 150 Fahrzeuge gekommen sein. Sogar aus Grossbritannien und den Niederlanden waren sie angereist.
Für uns war es das 5. Mal, dass wir dabei waren. Am Freitagabend sauber poliert und auf der Arbeit parat gestellt, ging es am Samstagmorgen früh los, durchs Seetal in Richtung Birrfeld. Hier trafen wir uns, wie letztes Jahr, mit Martin Jeggli mit „seinem“ Mercedes SK 1834 und Michi Fust mit dem DAF NAT 2800 von Werner Gehrig. Da dieser unterwegs die Rückzugsfeder des Gaspedals verlor, wurde unterwegs noch schnell Birrer Nutzfahrzeuge in Sisseln angesteuert, um eine passende Feder zu montieren. Danach ging es rauf in den Schwarzwald.
In Schlechtbach angekommen, stand die Wiese schon wieder bombenvoll. Viele interessante Fahrzeuge und Bekannte. Immer mehr wurde es auch die Gelegenheit Forums- und Facebookbekanntschaften mal „face to face“ zu treffen. Der Nachteil ist nur, je mehr Leute man kennt, umso weniger kann man fotografieren. Naja, das werden wir auch überleben.
Kurz nach 10 Uhr führte Dieter dann zum Letzten Mal die Karawane, dieses Mal über Todtmoos, Geschwend, Schönau, Tegernau nach Ried zum Mittagessen. Hier sorgte auch die Sonne, mit Temperaturen über 25 Grad, für das richtige Sommerfeeling.
Für den Heimweg schloss sich auch noch Erich Urweider mit seinem Volvo N10 an. Da er ein Problem mit der Kupplung hatte und meine Bremse hinten nicht mehr sauber entlüftete (was unterwegs noch notdürftig gelöst wurde) entschieden wir uns in Schopfheim, gleich in die Schweiz zu fahren und nicht noch mal rauf nach Schlechtbach. Wieder auf Schweizer Boden machten wir noch kurz halt für ein Gruppenfoto und ein kaltes Getränk, wonach wir uns voneinander verabschiedeten.
Wir möchten uns bei Dieter Stebner und seinen Helfern ganz herzlich bedanken für den super Tag, und die ganze Mühe, die er sich in den letzten Jahren genommen hat für die Oldtimer Szene. Es war einen würdigen Abschluss, und wir werden uns in Zukunft sicher mal wieder „über den Weg fahren“.