8. M.O.T 2009
Am 8. Mai 2009 traten zum zweiten Mal drei Saurer, genauer gesagt zwei Saurer und ein Berna, die Reise in die Niederlande an. Ziel war das 8. Montforter Oldtimer Treffen / 3. Niederländische Saurer und Berna Treffen. Treffpunkt war wieder der Grenzübergang Rheinfelden. Die Gruppe bestand dieses Mal aus den „drei Musketieren“ Stefan Engel, Urs Hegglin und Gery Meyer mit ihrem Berna D290BF, Wiederholungstäter Christian Zweidler und Christian Trachsel mit seinem Saurer D330BF Sattelschlepper, der uns hier zum ersten Mal seine Wechselbrücke präsentierte und Franziska und mir mit unserem Saurer 4DF. Um etwa 8 Uhr ¨betraten¨ wir Deutschen Boden. Die Reise verlief zügig und ohne Probleme. Auf dem Parkplatz Moseltalbrücke an der A61 machten wir unsere zweite Pause. Hier bestaunten einige zum ersten Mal dieses imposante Bauwerk. Nachdem noch eine ganze Salami verputz worden war, verfolgten wir gestärkt unseren Weg bis zur Raststätte Brohltal. Hier warteten Andreas Wolf und seinerFrau mit ihrem Saurer D290BF auf uns. Nach einer kurzen Begrüssung fuhren wir dann im Vierer-Konvoi weiter, was auch bei anderen Fahrern nicht unbemerkt blieb.
So erreichten wir um etwa 18.30 Uhr das Festgelände in Montfort wo unsere Ankunft sogar gefilmt wurde. Meine Eltern empfingen uns wieder mit Kaffee und Kuchen. Die Schweizer Roby Suter mit seinem Saurer V2C und Erich Pfeiffer mit seinem Berna 1UL, die schon eine Woche unterwegs waren, standen auch schon auf dem Platz. Genau so wie Herr und Frau Kooij mit ihrem Berna 1UP und der Berna 2VM mit L+M Anhänger von Pad Janssen.
Gery, Urs und Steff bauten noch eine Treppe, der Wohnwagen meiner Eltern wurde für die beiden Christians eingerichtet und die Fahrzeuge wurden noch gewaschen. Dabei gab es sogar noch spontane Unterstützung von einem Profi! Jef Gevers und Reinhilda kamen noch vorbei um den von uns mitgebrachten neuen Nova Kompressor für ihren Berna Bus abzuholen. Danach gingen wir ins Dorf, um etwas zu essen und dann schnell ins Bett.
Samstag
Am nächsten Morgen brachten wir den Jungs, die auf dem Gelände übernachtet hatten, Frühstück und Kaffee, worüber sie sich nach einer kalten Nacht sehr freuten. Sepp Kälin war mit seinem Saurer V2H und drei Personen Besatzung über Nacht gefahren und hatte am Morgen um 5.00 Uhr die ersten Spuren in den Reif gefahren. Bastiaan Hardenberg, Henny van der Til und Fokke Terpstra waren am Freitagabend noch spät gekommen, also konnten wir auch sie begrüssen. Sie brachten wieder den Saurer 5D Sattelschlepper mit Tieflader, der dieses Mal mit unter anderem einen International, einen Daf Pony und einen Crawly Traktor beladen war. Michel Opreij aus Echt brachte noch einen restaurierungsbedürftigen Berna U Kipper, ex Ville de Lausanne, Jo van Summeren kam mit einem Berna 2UM und einem Berna U Tankwagen und Piet Verbeek schickte seinen Fahrer mit dem Berna Bus, der nur am Samstag teilnehmen konnte. Nikolaus Tesche, der am Freitagabend seinen Saurer 2CM mit Getriebeschäden leider wieder zuhause abstellen musste, brachte stattdessen Kuchen, der natürlich dankend gegessen wurde.
Auch die anderen Lastwagen konnten sich sehen lassen und wegen der besseren Einteilung des Geländes hatten die fast 80 Lastwagen ausreichend Platz. Ausserdem gab es wieder viele Autos, Töffli und vor allem Traktoren. Da wir befürchteten, dass der Samstagabend im Festzelt (zu) laut werden würde, richteten wir bei meinen Eltern zuhause ein Buffet mit chinesischem Essen ein und verbrachten in der warmen Stube einen gemütlichen Abend zusammen.
Sonntag
Der Sonntagmorgen weckte uns dann wieder mit strahlender Sonne und frühlingshaften Temperaturen, aber das mittlerweile legendäre Frühstücksbüffet lockte dann doch erst alle ins Zelt, bevor es auf der Wiese wieder losging. Bei Jef Gevers hatte man bis Sonntagmorgen vier Uhr am Berna Bus geschraubt. Der neue Nova Kompressor wurde eingebaut, aber es blieb noch ein Problem mit dem Druckregler. Also kam er ¨nur¨ mit den beiden Saurer C Busse. Wir richteten noch einen Club- und Verkaufstand ein, wofür ich meine Cousine Anneke wieder als Helferin einspannen konnte.
Nach den Mittag fuhren dann noch etwa 25 Vorkriegsautos zu, welche das MOT als Ziel ihrer Ausfahrt hatten. Darunter waren einige sehr besondere Schätze.
Sehr viele Bekannte habe ich an diesem Sonntag getroffen, weshalb mir leider wenig Zeit blieb, mit allen etwas länger zu sprechen. So ging der Tag schnell vorbei und schon mussten wir uns wieder von den ersten verabschieden. Auch Roby und Erich machten sich am Sonntag schon auf den Heimweg. Als dann die Wiese fast leer war, brachten wir mit den Lastwagen einige zum Campingplatz von John und Carla Vogels, die uns ihre Duschanlagen zur Verfügung gestellt haben. Danach füllten wir unsere Tanks und stellten die Lastwagen wieder in der Wiese. Sepp führte uns dann mit seinem Bus ins Dorf, wo wir bei John und Carla das ¨letzte Abendmahl¨ zu uns nahmen. Hier verabschiedeten wir uns von Sepp und sein Team, die im Hotel in Echt übernachteten und alleine zurück fuhren.
Montag
Am Montagmorgen regnete es. So blieb uns nichts anderes übrig als nach einem nassen Frühstück alles schnell einzupacken. Der Regen begleitete uns bis auf den Hunsrück, aber je mehr wir uns die Schweiz näherten, desto mehr lachte uns die Sonne entgegen. Bis an der Grenze, da war es auf jeden Fall die Zollbeamtin, die nicht mehr lachte. Wahrscheinlich wurde sie noch nie mit so vielen Ausnahmen auf einmal konfrontiert. Nachdem ich ihr erklärt und bewiesen hatte, dass ich mit einer Tagesnummer von der LSVA befreit bin und auch wirklich keine Ladung dabei hatte, durfte auch ich weiter fahren. An der Ausfahrt Frick trennten sich die Christians von der Gruppe. Wir fuhren über die Staffelegg bis Suhr noch Gery, Steff und Urs hinterher, wonach dann jeder für sich die letzten Kilometer unter den Räder nahm.
Somit dürfen wir auf ein sehr gelungenes Wochenende zurückblicken. Das Treffen war für uns ein voller Erfolg, wo wir zum dritten Mal als Saurer / Berna die grösste Markenvertretung hatten. Dieses Mal mit 16 Fahrzeugen!
Zum Schluss möchte ich mich bei alle Teilnehmern und das OK fürs grossartige Treffen bedanken. Bei John und Carla Vogels für den Service, bei Anneke für ihre Hilfe.
Ein ganz grosses Dankeschön geht zum Schluss an meinen Eltern die dieses Wochenende wirklich alles Mögliche für uns gemacht haben.
Das 9. Montforter Oldtimer Treffen findet statt am 1. und 2. Mai 2010. Es steht jetzt schon fest, dass wir dann auch das 4. Niederländische Saurer und Berna Treffen organisieren werden. Wer Interesse hat, kann sich immer bei mir melden.
Am 8. Mai 2009 traten zum zweiten Mal drei Saurer, genauer gesagt zwei Saurer und ein Berna, die Reise in die Niederlande an. Ziel war das 8. Montforter Oldtimer Treffen / 3. Niederländische Saurer und Berna Treffen. Treffpunkt war wieder der Grenzübergang Rheinfelden. Die Gruppe bestand dieses Mal aus den „drei Musketieren“ Stefan Engel, Urs Hegglin und Gery Meyer mit ihrem Berna D290BF, Wiederholungstäter Christian Zweidler und Christian Trachsel mit seinem Saurer D330BF Sattelschlepper, der uns hier zum ersten Mal seine Wechselbrücke präsentierte und Franziska und mir mit unserem Saurer 4DF. Um etwa 8 Uhr ¨betraten¨ wir Deutschen Boden. Die Reise verlief zügig und ohne Probleme. Auf dem Parkplatz Moseltalbrücke an der A61 machten wir unsere zweite Pause. Hier bestaunten einige zum ersten Mal dieses imposante Bauwerk. Nachdem noch eine ganze Salami verputz worden war, verfolgten wir gestärkt unseren Weg bis zur Raststätte Brohltal. Hier warteten Andreas Wolf und seinerFrau mit ihrem Saurer D290BF auf uns. Nach einer kurzen Begrüssung fuhren wir dann im Vierer-Konvoi weiter, was auch bei anderen Fahrern nicht unbemerkt blieb.
So erreichten wir um etwa 18.30 Uhr das Festgelände in Montfort wo unsere Ankunft sogar gefilmt wurde. Meine Eltern empfingen uns wieder mit Kaffee und Kuchen. Die Schweizer Roby Suter mit seinem Saurer V2C und Erich Pfeiffer mit seinem Berna 1UL, die schon eine Woche unterwegs waren, standen auch schon auf dem Platz. Genau so wie Herr und Frau Kooij mit ihrem Berna 1UP und der Berna 2VM mit L+M Anhänger von Pad Janssen.
Gery, Urs und Steff bauten noch eine Treppe, der Wohnwagen meiner Eltern wurde für die beiden Christians eingerichtet und die Fahrzeuge wurden noch gewaschen. Dabei gab es sogar noch spontane Unterstützung von einem Profi! Jef Gevers und Reinhilda kamen noch vorbei um den von uns mitgebrachten neuen Nova Kompressor für ihren Berna Bus abzuholen. Danach gingen wir ins Dorf, um etwas zu essen und dann schnell ins Bett.
Samstag
Am nächsten Morgen brachten wir den Jungs, die auf dem Gelände übernachtet hatten, Frühstück und Kaffee, worüber sie sich nach einer kalten Nacht sehr freuten. Sepp Kälin war mit seinem Saurer V2H und drei Personen Besatzung über Nacht gefahren und hatte am Morgen um 5.00 Uhr die ersten Spuren in den Reif gefahren. Bastiaan Hardenberg, Henny van der Til und Fokke Terpstra waren am Freitagabend noch spät gekommen, also konnten wir auch sie begrüssen. Sie brachten wieder den Saurer 5D Sattelschlepper mit Tieflader, der dieses Mal mit unter anderem einen International, einen Daf Pony und einen Crawly Traktor beladen war. Michel Opreij aus Echt brachte noch einen restaurierungsbedürftigen Berna U Kipper, ex Ville de Lausanne, Jo van Summeren kam mit einem Berna 2UM und einem Berna U Tankwagen und Piet Verbeek schickte seinen Fahrer mit dem Berna Bus, der nur am Samstag teilnehmen konnte. Nikolaus Tesche, der am Freitagabend seinen Saurer 2CM mit Getriebeschäden leider wieder zuhause abstellen musste, brachte stattdessen Kuchen, der natürlich dankend gegessen wurde.
Auch die anderen Lastwagen konnten sich sehen lassen und wegen der besseren Einteilung des Geländes hatten die fast 80 Lastwagen ausreichend Platz. Ausserdem gab es wieder viele Autos, Töffli und vor allem Traktoren. Da wir befürchteten, dass der Samstagabend im Festzelt (zu) laut werden würde, richteten wir bei meinen Eltern zuhause ein Buffet mit chinesischem Essen ein und verbrachten in der warmen Stube einen gemütlichen Abend zusammen.
Sonntag
Der Sonntagmorgen weckte uns dann wieder mit strahlender Sonne und frühlingshaften Temperaturen, aber das mittlerweile legendäre Frühstücksbüffet lockte dann doch erst alle ins Zelt, bevor es auf der Wiese wieder losging. Bei Jef Gevers hatte man bis Sonntagmorgen vier Uhr am Berna Bus geschraubt. Der neue Nova Kompressor wurde eingebaut, aber es blieb noch ein Problem mit dem Druckregler. Also kam er ¨nur¨ mit den beiden Saurer C Busse. Wir richteten noch einen Club- und Verkaufstand ein, wofür ich meine Cousine Anneke wieder als Helferin einspannen konnte.
Nach den Mittag fuhren dann noch etwa 25 Vorkriegsautos zu, welche das MOT als Ziel ihrer Ausfahrt hatten. Darunter waren einige sehr besondere Schätze.
Sehr viele Bekannte habe ich an diesem Sonntag getroffen, weshalb mir leider wenig Zeit blieb, mit allen etwas länger zu sprechen. So ging der Tag schnell vorbei und schon mussten wir uns wieder von den ersten verabschieden. Auch Roby und Erich machten sich am Sonntag schon auf den Heimweg. Als dann die Wiese fast leer war, brachten wir mit den Lastwagen einige zum Campingplatz von John und Carla Vogels, die uns ihre Duschanlagen zur Verfügung gestellt haben. Danach füllten wir unsere Tanks und stellten die Lastwagen wieder in der Wiese. Sepp führte uns dann mit seinem Bus ins Dorf, wo wir bei John und Carla das ¨letzte Abendmahl¨ zu uns nahmen. Hier verabschiedeten wir uns von Sepp und sein Team, die im Hotel in Echt übernachteten und alleine zurück fuhren.
Montag
Am Montagmorgen regnete es. So blieb uns nichts anderes übrig als nach einem nassen Frühstück alles schnell einzupacken. Der Regen begleitete uns bis auf den Hunsrück, aber je mehr wir uns die Schweiz näherten, desto mehr lachte uns die Sonne entgegen. Bis an der Grenze, da war es auf jeden Fall die Zollbeamtin, die nicht mehr lachte. Wahrscheinlich wurde sie noch nie mit so vielen Ausnahmen auf einmal konfrontiert. Nachdem ich ihr erklärt und bewiesen hatte, dass ich mit einer Tagesnummer von der LSVA befreit bin und auch wirklich keine Ladung dabei hatte, durfte auch ich weiter fahren. An der Ausfahrt Frick trennten sich die Christians von der Gruppe. Wir fuhren über die Staffelegg bis Suhr noch Gery, Steff und Urs hinterher, wonach dann jeder für sich die letzten Kilometer unter den Räder nahm.
Somit dürfen wir auf ein sehr gelungenes Wochenende zurückblicken. Das Treffen war für uns ein voller Erfolg, wo wir zum dritten Mal als Saurer / Berna die grösste Markenvertretung hatten. Dieses Mal mit 16 Fahrzeugen!
Zum Schluss möchte ich mich bei alle Teilnehmern und das OK fürs grossartige Treffen bedanken. Bei John und Carla Vogels für den Service, bei Anneke für ihre Hilfe.
Ein ganz grosses Dankeschön geht zum Schluss an meinen Eltern die dieses Wochenende wirklich alles Mögliche für uns gemacht haben.
Das 9. Montforter Oldtimer Treffen findet statt am 1. und 2. Mai 2010. Es steht jetzt schon fest, dass wir dann auch das 4. Niederländische Saurer und Berna Treffen organisieren werden. Wer Interesse hat, kann sich immer bei mir melden.